So hetzen Antidemokraten in Niederösterreich
Die FPÖ hat in Niederösterreich mit knapp 25 Prozent ein Sensationsergebnis eingefahren. Linke und Liberalen sind deswegen am Brodeln.
Der Erfolg der Freiheitlichen in Niederösterreich hat einige Antidemokraten im Netz zur Weißglut gebracht. FREILICH hat die schönsten Tweets gesammelt.
Den Anfang macht die verifizierte Twitternutzerin Nicola. Sie sieht Wien von nun an durch die Blauen eingeschlossen, sodass sie sich „Korridore“ wünsche.
Natürlich darf an dieser Stelle auch nicht ein obligatorischer Verweis auf den Nationalsozialismus fehlen. Für den Nutzer Robert stellt der Sieg der FPÖ eine mit 1938 – der Angliederung Österreichs an das Deutsche Reich unter Hitler – vergleichbare Situation dar. Die Geschichte wiederholt sich also – zumindest laut Robert.
Für die Nutzerin Susanne sind FPÖ-Wähler anscheinend ein Rätsel – 25 Prozent möchten keine grenzenlose Einwanderung. Unverständlich!
Das Profil „Politbüro“ ergötzte sich in Wählerbeschimpfung. Ein Kreuz bei der FPÖ zu machen scheint für diesen Nutzer nur in der endlosen rechtsextremen Einstellung zu liegen.
Mit beißendem Humor bemerkte der Nutzer Maximilian die Lage der SPÖ: Diese würde selbst im Zweikampf nur Dritter werden.