Freilich #36: Ausgebremst!

Statistisches Bundesamt: Ausländische Bevölkerung wächst weiter

Der Anteil von Ausländern an der deutschen Bevölkerung ist im Vorjahr weiter gewachsen – wegen der Corona-Pandemie aber deutlich geringer als in den Jahren davor.
/
/
1 Minute Lesezeit
Statistisches Bundesamt: Ausländische Bevölkerung wächst weiter

Asylwerber an der Grenze

© Metropolico

Der Anteil von Ausländern an der deutschen Bevölkerung ist im Vorjahr weiter gewachsen – wegen der Corona-Pandemie aber deutlich geringer als in den Jahren davor.

POLITISCHE ANZEIGE des FREIHEITLICHEN PARLAMENTSKLUBS. Weitere Informationen:Transparenzbekanntmachung

Berlin. – Um 1,8 Prozent (204.000 Personen) ist die Zahl der Ausländer im Jahr 2020 im Vergleich zum Vorjahr gewachsen. Es ist allerdings das geringste Wachstum innerhalb der letzten zehn Jahre, teilte das Statistische Bundesamt am Montag mit.

Nettozuwanderung von 261.000 Ausländern

Zudem fällt er unterschiedlich aus. Erstmals zogen etwa mehr Chinesen und US-Bürger weg, als hinzukamen. Insgesamt zogen 479.000 Ausländer weg, 740.000 kamen neu hinzu. Dies entspricht einer Nettozuwanderung von 261.000 Personen im Jahr 2020.

Die Zahl der Ausländer aus EU-Staaten blieb dabei stabil bzw. wuchs um 2,2 Prozent, was dem Wachstumsniveau des Vorjahres entsprach. Gesunken ist auch die Zuwanderung aus Drittstaaten außerhalb der EU, hier waren es 2020 1,5 Prozent, während es 2019 noch 3,3 Prozent waren. Insbesondere die Nettozuwanderung sank in diesem Bereich um 44 Prozent auf 147.000 im Jahr 2020. Am stärksten sank die Zuwanderung aus Indien (von 21.000 auf 8.000) und aus Syrien (von 31.000 auf 21.000).

Über den Autor

Gastautor

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!