„Stoppt den Terror“: Patriotische Aktivisten rufen zu Demo in Wien auf

Rechte Aktivisten gehen am Donnerstag auf die Straße, um der Opfer des islamistischen Terrors zu gedenken. Außerdem fordern sie die Politik auf, „die Ursachen des Terrors zu bekämpfen“.
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„Stoppt den Terror“: Patriotische Aktivisten rufen zu Demo in Wien auf

Bis zu 400 Teilnehmer kamen zur letzten Demonstration der „Österreicher“. Bild: Die Österreicher

Rechte Aktivisten gehen am Donnerstag auf die Straße, um der Opfer des islamistischen Terrors zu gedenken. Außerdem fordern sie die Politik auf, „die Ursachen des Terrors zu bekämpfen“.

Wien. – Nach dem islamistischen Terroranschlag in Wien ruft die patriotische Bürgerinitiative „Die Österreicher“ (DO5) für kommenden Donnerstag zu einer Demonstration gegen „Islamisierung & Bevölkerungsaustausch“ auf. Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr am Stock-im-Eisen-Platz.

Gedenken und Aufruf

„Geht mit uns am Donnerstag auf die Straße, als Gedenken an die Opfer und als Aufruf an unsere Politiker, endlich die Ursachen des Terrors zu bekämpfen“, heißt es im Aufruf zur Demonstration.

Außerdem werfen die Aktivisten der Regierung vor, den 20-jährigen Täter nicht abgeschoben zu haben – sonst „wären die Opfer noch am Leben“. Man wolle nicht, dass der Import von Terroristen weitere Tote fordert. „Wir fordern die sofortige Inhaftierung aller Gefährder, Remigration & Deislamisierung“, schreiben die Veranstalter.

Amtsbekannter IS-Anhänger tötete in Wien

Am Montag hatte ein einschlägig vorbestrafter Dschihadist in der Wiener Innenstadt ein Blutbad angerichtet, bevor er von Polizisten erschossen wurde. Der Attentäter trug eine Sprengstoffgürtelattrappe und war mit einem Sturmgewehr bewaffnet. Vier Zivilisten fielen dem Terroranschlag zum Opfer, 23 weitere Personen wurden verletzt.

Wie mittlerweile bekannt wurde, soll der 20-jährige IS-Anhänger im Sommer erfolglos versucht haben, in der Slowakei Munition für eine Kalaschnikow zu kaufen. Laut Angaben der slowakischen Polizei habe man die österreichischen Behörden darüber informiert. Trotzdem konnte der Islamist den Terroranschlag am Montag durchführen.

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Stefan Juritz

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