Teures Leben und Islamisierung: Das macht den Österreichern Sorgen

Eine neue ServusTV-Umfrage präsentiert anlässlich der ersten 100 Tage der schwarz-blauen Regierung die politische Stimmung in Österreich und zeigt, was den Österreichern Sorgen bereitet.
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Teures Leben und Islamisierung: Das macht den Österreichern Sorgen

Symbolbild: von Gugerell (Eigenes Werk) [CC0], via Wikimedia Commons

Eine neue ServusTV-Umfrage präsentiert anlässlich der ersten 100 Tage der schwarz-blauen Regierung die politische Stimmung in Österreich und zeigt, was den Österreichern Sorgen bereitet.

Am Montag veröffentlichten die Servus Nachrichten um 19:20 Uhr eine aktuelle Umfrage zur politischen Stimmung in Österreich. Durchgeführt wurde die Umfrage vom Meinungsforschungsinstitut OGM. Dabei befragte man die Österreicher, worum sich die Regierung kümmern soll und wie die Arbeit der Opposition ankommt.

Kurz als Gewinner der ersten 100 Tage

Großer Gewinner der ersten 100 Tage unter der ÖVP-FPÖ-Regierung ist demnach Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP). Bei einer Direktwahl würden ihn 39 Prozent der Befragten zum Kanzler wählen. Abgeschlagen dahinter befinden sich SPÖ-Chef Christian Kern mit 27 Prozent und Vizekanzler Heinz-Christian Strache mit 19 Prozent.

Darum soll sich die Regierung kümmern

Die größte Sorge der Österreicher ist laut ServusTV-Umfrage die allgemeine Teuerung. 81 Prozent sind der Ansicht, dass sich die Regierung um teure Lebensmittelpreise und steigende Mietkosten kümmern soll. Die zweitgrößten Sorgen (76 Prozent) machen sich die Österreicher um die zunehmende Islamisierung und die damit verbundene Furcht vor einer Parallelkultur. Ebenfalls 76 Prozent sorgen sich um den Qualitätsverlust im Bildungsbereich. Fast gleich viele (75 Prozent) nannten“zu viel Zuwanderung“ als große Sorge.

Bewertung der Opposition

Noch nicht angekommen scheint die SPÖ als Oppositionspartei. Nur neun Prozent halten sie für „sehr erfolgreich“, 21 Prozent betrachten sie als „eher erfolgreich“. Die Mehrheit hingegen ist noch unzufrieden mit den Sozialdemokraten. 30 Prozent halten sie für „wenig“ und 26 Prozent für „gar nicht erfolgreich“.

Die Liste Pilz wiederum bewerten nur 14 Prozent als „sehr“ oder „eher erfolgreich“, 70 Prozent als „weniger“ und „gar nicht erfolgreich“. Besser schneidet hingegen die Oppositionsarbeit der NEOS ab: 28 Prozent der Österreicher halten sie für „sehr“ oder „eher erfolgreich“, 58 Prozent für „weniger“ oder „gar nicht erfolgreich“.

Mehrheit der Österreicher vermisst Grüne nicht

Die Mehrheit der Österreicher kann laut Umfrage offenbar ganz gut ohne die Grünen im Parlament leben. 55 Prozent sagen, die Grünen fehlen „gar nicht“. Weiteren 15 Prozent fehlen die Grünen „weniger“. Demgegenüber stehen elf Prozent, denen die Grünen „sehr“ und zehn Prozent, denen sie „eher fehlen“.

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