„Tote Mädchen lügen nicht“: #120db-Aktion gegen Migrantengewalt
Die Frauen-Initiative 120 Dezibel sorgte heute mit einer Aktion vor dem Schleswig-Holsteinischen Landtag für Aufsehen. Mit ihrer Darstellung wollen die Aktivistinnen laut eigenen Angaben gegen „die importierte Gewalt gegen Frauen“ protestieren.
Am Freitag hielten mehrere Aktivistinnen der Frauen-Initiative 120 Dezibel eine Protestaktion vor dem Schleswig-Holsteinischen Landtag in Kiel ab. Auf den Bildern, die die Gruppe auf Facebook veröffentlicht hat, ist zu sehen, wie mehrere Frauen ein schwarzes Transparent mit dem Spruch „Tote Mädchen lügen nicht“ halten. Davor liegen auf einer weißen Unterlage drei mit Kunstblut beschmierte Aktivistinnen, die offenbar ermordete Frauen symbolisieren sollen.
Mord an einer 17-Jährigen
Anlass für die heutige Aktion sei der Mord an der 17-jährigen Mireille in Flensburg gewesen, heißt es in der Meldung von 120 Dezibel. Das Mädchen soll vor etwa zehn Tagen von einem afghanischen Asylwerber erstochen worden sein. Der Asylantrag des Afghanen war zuvor abgelehnt worden. Nun sitzt er seit seiner Festnahme in Untersuchungshaft.
„Mireille könnte noch am Leben sein, hätten Regierung und Staatsgewalt nicht versagt. Es sind die Frauen und Mädchen in ganz Europa, die den Preis für die unverantwortliche Migrationspolitik tragen müssen“,
schreiben die Aktivistinnen auf ihrer Facebookseite.
Ein Appell an die Verantwortlichen
„Wir können und werden diese eskalierende Gewalt niemals hinnehmen!“, machen die Frauen der Initiative deutlich. Deshalb werden sie mit dieser und vielen weiteren Aktionen die Verantwortlichen mit den Folgen ihrer Politik konfrontieren. Die Initiative fordert ein „sofortiges Ende der Masseneinwanderung, die Remigration aller illegalen und kriminellen Einwanderer sowie die Wiederherstellung von Sicherheit und Rechtsstaat“.
Unter dem Hashtag #120db erregte die „Initiative von Frauen für Frauen“ bereits mit mehreren Aktionen die Aufmerksamkeit in den Medien.