„Unsere Polizisten dürfen kein Freiwild werden!“

In Deutschland und Österreich nimmt die Gewalt gegen Polizisten zu. Die Politik ist gefordert, endlich Maßnahmen zum Schutz der Beamten zu setzen.
Kommentar von
24.7.2020
/
2 Minuten Lesezeit
„Unsere Polizisten dürfen kein Freiwild werden!“

Symbolbild: Polizei Graz / holding graz [CC BY 2.0], via Wikimedia Commons (Bild zugeschnitten)

In Deutschland und Österreich nimmt die Gewalt gegen Polizisten zu. Die Politik ist gefordert, endlich Maßnahmen zum Schutz der Beamten zu setzen.

Kommentar von Marcel E. Senfter

Jeder kann sich an den G20-Gipfel in Hamburg erinnern, als der linksextreme Schwarze Block auf Polizisten losging. Auch bei den Krawallen in Stuttgart und neuerlich in Frankfurt wurden ohne Rücksicht auf Verluste Polizistinnen und Polizisten attackiert und verletzt. Verantwortliche Politiker bezeichnen diese schrecklichen Szenen als „neues Phänomen“. Das muss sich aber schleunigst ändern.

Gewalt gegen Polizei – Politik schaut zu

Die Gewalt gegen Polizisten stieg in den letzten Jahren in Deutschland und Österreich exzessiv an. Der Respekt vor den Beamten sinkt täglich. Und diese Aggression kommt besonders von der Linken. Ohne Hemmung werden Polizisten attackiert und verletzt – und die Politik schaut nur zu. Wir haben schon längst die Kontrolle verloren.

2018 gab es in Deutschland 38.109 Gewalttaten gegen Polizeibeamte. Darunter 15 Fälle von versuchtem Mord und 35 Fälle von versuchtem Totschlag. Auch in Österreich werden fast täglich Polizisten attackiert oder verbal diffamiert. Und warum? Diese Menschen riskieren jeden Tag ihr Leben, damit wir in unserem Land in Freiheit und Frieden leben können. Intelligenz- und anstandsbefreite Linke, aber auch Migranten in ihren Parallelgesellschaften entwickelten in den letzten Jahren einen Hass auf den Staat und die Politik. Diesen Frust entladen sie nun an den Polizeibeamten.

Petition: „Polizisten sind keine Verbrecher“

Was kann man dagegen unternehmen? In erster Linie ist die Politik gefordert. Die Polizei darf nicht mehr im Regen stehen gelassen werden. Es müssen Gesetze her, damit dieser Spuk ein Ende nimmt. Weiters muss die Ausbildung im Bereich der Selbstverteidigung und die Ausrüstung verbessert werden und der Personalmangel behoben werden. Letzteres ist derzeit eher unwahrscheinlich, weil im Innenministerium bzw. in der Inneren Sicherheit immer ideologisch „rumgedoktert“ wird. Die Grünen wollen keine weiteren Polizeibeamten und Innenminister Nehammer ist total überfordert.

Am Montag startete die freiheitliche Gewerkschaft AUF eine Petition („Polizisten sind keine Verbrecher“). Hierbei will man gegen das immer stärker werdende „Polizei-Bashing“ vorgehen. Ich empfehle, diese Petition zu unterschreiben, damit wir den linken Polizeigegnern mit ihrer „ACAB“-Attitüde zeigen, dass viele Österreicher hinter unserer Polizei stehen!


Über den Autor:
Marcel E. Senfter wurde 1999 in Osttirol geboren und lebt seit knapp zwei Jahren im schönen Zillertal. Er ist Mitglied der Freiheitlichen Jugend (FJ). Neben der Politik zählen auch Kunst, Literatur, Philosophie und Sport zu seinen Interessen.


Wir schreiben aus Überzeugung!
In Zeiten von einheitlichem Mainstream, Falschmeldungen und Hetze im Internet ist eine kritische Stimme wichtiger denn je. Ihr Beitrag stärkt die TAGESSTIMME und ermöglicht ein inhaltsvolles rechtes Gegengewicht.

Sie wollen ein politisches Magazin ohne Medienförderung durch die Bundesregierung? HIER gibt es das FREILICH Magazin im Abonnement: www.freilich-magazin.at/#bestellen

Die in Gastbeiträgen geäußerten Ansichten geben ausschließlich die Meinung des jeweiligen Autors wieder und entsprechen nicht notwendigerweise denen der Freilich-Redaktion.
Über den Autor

Marcel E. Senfter

Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!