Wegen Corona: Mit dem Lautsprecherwagen durch Problemviertel

Damit die Corona-Maßnahmen eingehalten werden, schickt die Stadt Duisburg Lautsprecherwagen durch Stadtteile mit hohem Migrantenanteil.
/
/
1 Minute Lesezeit
Wegen Corona: Mit dem Lautsprecherwagen durch Problemviertel

Symbolbild:  © Steffen Schmitz (Carschten) / Wikimedia Commons / CC BY-SA 3.0 DE or Free Art License, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

Damit die Corona-Maßnahmen eingehalten werden, schickt die Stadt Duisburg Lautsprecherwagen durch Stadtteile mit hohem Migrantenanteil.

Duisburg. – „Jetzt haben wir vor allem nochmal die Bevölkerungsgruppen in den Blick genommen, die weniger gut Deutsch sprechen. Vor allem in Großfamilien haben wir größere Ausbrüche beobachtet“, so begründet ein Sprecher der Stadt Duisburg gegenüber der „Bild“ die neuen Maßnahmen. Diese bestehen aus mit Lautsprechern bestückten Fahrzeugen des Ordnungsamtes, die am laufenden Band Durchsagen bezüglich der Corona-Regeln durchgeben (Masken tragen, auf Familientreffen verzichten) und auf die Möglichkeit von Tests aufmerksam machen. Die Beschallung der Straßenzüge erfolgt dabei nicht nur in deutscher, sondern auch in türkischer, arabischer, rumänischer und bulgarischer Sprache.

Dem „Bild“-Bericht zufolge wertet Duisburg die Inzidenzwerte nicht nur auf Bezirks-, sondern auch auf Stadtteileben aus. Große Anteile sind demnach in Vierteln mit hohem Migrantenanteil zu verzeichnen.

Über den Autor

Gastautor

Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!