Wien: Aktivisten rufen zur großen Remigrationsdemo am Samstag auf
Am 29. Juli rufen identitäre Aktivisten zur großen Remigrationsdemo in Wien auf. Dabei werden auch Vertreter der Jungen Alternative und der Freiheitlichen Jugend anwesend sein.
Wien. - „Der Bevölkerungsaustausch schreitet voran. Asylwerber ermorden kleine Kinder. Die Grenzen werden gestürmt. Und die Politiker? Sie schweigen weiterhin. Aber wir nicht! Wir werden nicht ruhen, bis unsere Heimat wieder sicher ist. Du willst auch nicht mehr länger tatenlos zusehen? Dann komm am 29. Juli zur großen Remigrationsdemo in Wien auf die Straße. Gemeinsam demonstrieren wir für unsere Heimat. Für unsere Zukunft. Und für die Remigration!“, heißt es in dem Demoaufruf. Der Sinn der Demonstration sei es, „den entscheidendsten politischen Begriff der nächsten Jahre nicht nur bekannt zu machen, sondern ihn zu beleben, mit jugendlicher Kraft durch Wien zu tragen und zu zeigen“, erklärt Organisator Gernot Schmidt in einem Interview mit dem Heimatkurier.
Leisten, Hemmelmayr, Sellner als Redner
Im Zuge der Demonstration werden mehrere Redner erwartet, darunter Anna Leisten, Mitglied im Bundesvorstand der Jungen Alternative Deutschland. Als Junge Alternative verstehe man sich als Teil einer großen patriotischen Bewegung anstatt als reine Jugendorganisation, so Leisten. Daher sei es wichtig zu erkennen, dass politische Veränderung, gerade in Krisenzeiten, primär auf den Straßen und nicht in Parlamenten stattfinde. „Daher müssen Partei und Vorfeld zusammenarbeiten.“ Auch Schmidt selbst wird auf der Demo eine Rede halten.
Als weitere Redner werden Silvio Hemmelmayr, Landesobmann der Freiheitlichen Jugend in Oberösterreich, und Martin Sellner, Leiter Identitären, erwartet. Im Vorfeld der Demonstration erklärte Sellner in einem Beitrag auf Telegram dazu: „Nur Remigration rettet unsere Zukunft! Wir haben nur diese eine Chance das Ruder herumzureißen! Es braucht einen gesellschaftliche Aufbruch um eine patriotische Wende einzuleiten. Wir tragen diese Idee in Wien auf die Straße, damit sie von dort in die Debatten und in die Parlamente gelangt. Hier beginnt es: Am Ende steht die Reconquista!“ Für den Samstag sind allerdings auch Gegenproteste angekündigt. So hat der die „autonomen antifa [w]“ auf Twitter angekündigt, gegen die identitäre Kundgebung demonstrieren zu wollen.