Wien: Freiheitliche Jugend mit Spendenaktion für Obdachlose

Mit einer Spendenaktion will die Freiheitliche Jugend obdachlose Menschen in Wien unterstützen: „Gerade in den kalten Jahreszeiten ist es wichtig, unseren Notleidenden unter die Arme zu greifen.“
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Wien: Freiheitliche Jugend mit Spendenaktion für Obdachlose

Die Freiheitliche Jugend bei ihrer Spendenaktion. Foto: FJ WIen.

Mit einer Spendenaktion will die Freiheitliche Jugend obdachlose Menschen in Wien unterstützen: „Gerade in den kalten Jahreszeiten ist es wichtig, unseren Notleidenden unter die Arme zu greifen.“

Wien. – Die Freiheitliche Jugend (FJ) Wien hat kurz vor Weihnachten Sachspenden für Obdachlose gesammelt. Am 12. und 20. Dezember konnte man Kleidung und Hygieneartikel zum RFJ-Keller in die Reichsratsstraße bringen – für die Spender gab es als kleines Dankeschön einen Punsch.

Spenden für die „Gruft“

Die gesammelten Spenden gehen nun an die „Gruft“, eine Betreuungseinrichtung der Caritas für obdachlose Menschen. Dort finden Menschen, die kein Zuhause haben, einen sicheren Zufluchtsort, wo sie auch ein warmes Essen, einen Schlafplatz sowie saubere Kleidung bekommen. Über die Spendenbereitschaft zeigte sich die Freiheitliche Jugend sehr erfreut – diese sei „wirklich großartig“ gewesen.

Zahl der notleidenden Menschen „erschreckend“

„Gerade in den kalten Jahreszeiten ist es wichtig, unseren Notleidenden unter die Arme zu greifen. Da es genügend Organisationen gibt, die Spenden sammeln und diese dann ins Ausland bringen, war es uns ein Anliegen, eine Organisation zu unterstützen, welche sich für unsere Leute hier in Österreich einsetzt“, erklärte die FPÖ-Bezirksrätin und Obfrau der FJ Favoriten, Denise Kuefner, gegenüber der Tagesstimme.

Es sei „erschreckend“, dass so viele notleidende Menschen in Österreich auf der Straße leben. Daher bräuchte es ihrer Ansicht nach „dringend ein Konzept, um diese Menschen in die Gesellschaft einzugliedern“. „Viele willensstarke Obdachlose würden gerne einen wertvollen Beitrag zur Leistungsgesellschaft einbringen, haben aber einfach keine Mittel dazu. Man muss ihnen die Hand reichen, damit sie Fuß fassen können und nicht krimineller Organisationen, wie zum Beispiel der verbreiteten Bettelmafia, ausgesetzt sind“, so Kuefner.

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Stefan Juritz

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