„Babyhitler“? Höckes Enkel wird zur Zielscheibe linker Hetze
Björn Höcke, Vorsitzender der AfD in Thüringen, ist vor kurzem Großvater geworden und hat sein Glück auf Instagram geteilt. Doch neben zahlreichen Glückwünschen finden sich unter dem Beitrag auch viele linke Hasskommentare.
Erfurt. – Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke ist Großvater geworden. „Das Leben geht weiter ... Nun bin ich stolzer Großvater und sehr glücklich dabei!“, schrieb er auf Instagram und teilte dazu ein Foto von sich, auf dem er sein Enkelkind auf dem Arm hält. Knapp 16.000 Nutzer haben den Beitrag auf Instagram mit „Gefällt mir“ markiert, über 1.700 kommentierten ihn. Neben vielen Glückwünschen gab es aber auch viele hasserfüllte Kommentare.
Enkelkind als „Babyhitler“ bezeichnet
Auf Instagram schrieben mehrere Nutzer „Das arme Kind“ unter das Foto. Ein anderer Nutzer ging noch einen Schritt weiter und schrieb: „Hoffentlich erfährt das Baby niemals, dass der Führer ihn auf dem Arm gehalten hat“. Die Nachricht, dass Höcke Großvater geworden war, verbreitete sich später auch auf X. Dort teilte der reichweitenstarke Account „Heimatgefühl“ das Bild von Höckes Instagram-Account. Auch unter diesem Beitrag finden sich mittlerweile zahlreiche Kommentare, auch hier wieder viele hasserfüllte. So bezeichneten Nutzer auf X Höckes Enkelkind als neuen „Babyhitler“. Und auch auf X drückten Nutzer dem Baby ihr „Beileid“ aus, weil sein Opa ein „Faschist“ sei.
Der Nutzer mit dem Namen „Heimatgefühl“ teilte diese Hasskommentare gesammelt in einem Screenshot und schrieb dazu: „Da wird mir kotzübel. Nicht mal bei einem Baby können linksgrüne Hetzer ihre Klappe halten. Einfach widerlich.“
Parallelen zu Fall aus NRW
Dass Linke auch vor einem Baby nicht Halt macht, zeigte bereits der Fall der nordrhein-westfälischen AfD-Landtagsabgeordneten Enxhi Seli-Zacharias. Im September wurde auf X ein Foto geteilt, das sie mit ihrem Baby im Landtag zeigte. Innerhalb weniger Stunden fanden sich unter dem Bild jedoch zahlreiche Beleidigungen gegen die junge Mutter und ihr Kind (FREILICH berichtete).
„In den Bauch remigrieren“ war in den Kommentaren zu lesen oder „Das arme Kind. Hoffentlich kann es sich so schnell wie möglich vor der braunblauen Indoktrination schützen.“ Andere Nutzer meinten, dass das Jugendamt einschreiten sollte: „Ach du scheiße! Warum schreitet das Jugendamt nicht ein und entfernt das Kind aus diesem toxischen Umfeld? Was soll aus dem Kind werden, wenn es bei solchen Eltern aufwächst? Von Kindesbeinen an diesem kranken Gedankengut ausgesetzt, was für ein Elend.“ Seli-Zacharias zeigte sich von der linken Hasswelle allerdings unbeeindruckt: „Ihr könnt mir glauben, dass es mich peripher tangiert, wenn diese binären, emotional schwer gestörten Menschen – auf der Suche nach dem Sinn im Leben – und sich in einer Beziehung mit einem Flugzeug wiederfinden, mich beleidigen“, schrieb sie. „Das Gute ist doch: Sie reproduzieren sich NICHT!“