Behörden warnen vor Extremisten innerhalb der Klimaschutzbewegung

Sie greifen immer gefährlicher in den öffentlichen Verkehr ein. Auch kritische Infrastruktur ist in ihrem Visier. Die Radikalisierung der Klimabewegung ruft den Verfassungsschutz auf den Plan.
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Behörden warnen vor Extremisten innerhalb der Klimaschutzbewegung

Symbolbild (Klimademo ‚Fridays for Future‘, Januar 2019 in Berlin): Frida Eddy Prober and C.Suthorn via Wikimedia Commons [CC BY-SA 4.0] (Bild zugeschnitten)

Sie greifen immer gefährlicher in den öffentlichen Verkehr ein. Auch kritische Infrastruktur ist in ihrem Visier. Die Radikalisierung der Klimabewegung ruft den Verfassungsschutz auf den Plan.

Hannover. – Der niedersächsische Verfassungsschutz warnt vor Extremisten innerhalb der Klimaschutzbewegung. Präsident Bernhard Witthaut sagte dazu: „In den digitalen Echokammern von Teilen der Bewegung finden sich auch sehr radikale Stimmen, die weitaus drastischere Aktionen diskutieren als diejenigen, die wir bislang gesehen haben“. Die Hemmschwelle für schwerwiegende Straftaten sinke kontinuierlich. Der Glaube, die Menschheit vor einer drohenden Klimakatastrophe retten zu müssen, gelte als Legitimation für alles.

Linksextreme Strömungen gewinnen an Einfluss

Wie die Neue Osnabrücker Zeitung schreibt, buhlen besonders die „Interventionistische Linke“, das Bündnis „…ums Ganze“ und Extremisten um die Gruppe „Ende Gelände“ um Einfluss. Die Gruppen hat auch der Verfassungsschutz im Visier, da sie in Teilen die demokratische Grundordnung ablehnen oder die Gefährdung von Menschenleben billigend in Kauf genommen hatten. Der Extremismusforscher Alexander Straßner hatte zuletzt auch Parallelen zu Strukturen und Vorgehen der linken Terrororganisation RAF aufgezeigt. Teile der Klimabewegung erinnerten ihn „frappierend an die ersten RAF-Mitglieder, die in die Illegalität gegangen seien.“

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