Europäische Allianz der Völker und Nationen: Auftritt in Mailand

An dem Treffen nehmen unter anderem Marine Le Pen (RN), Jörg Meuthen (AfD) und Geert Wilders (PVV) teil.
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Europäische Allianz der Völker und Nationen: Auftritt in Mailand

Bild: Mailänder Domplatz /  © Steffen Schmitz (Carschten) / Wikimedia Commons / CC BY-SA 4.0 [CC BY-SA 4.0], via Wikimedia Commons (Bild zugeschnitten)

An dem Treffen nehmen unter anderem Marine Le Pen (RN), Jörg Meuthen (AfD) und Geert Wilders (PVV) teil.

Mailand. – Italiens Innenminister Matteo Salvini trifft heute mehrere Spitzenpolitiker in Mailand zu einem Auftritt zum Ende der Wahlkampagne für die EU-Parlamentswahlen. Der Lega-Chef erhofft sich bei der Veranstaltung auf dem Mailänder Domplatz 100.000 Teilnehmer aus ganz Europa.

Bündnis aus elf Parteien

Der „Europäischen Allianz der Völker und Nationen“ schlossen sich – inklusive der italienischen Lega – elf Parteien an. Neben der Lega zählen Vertreter aus Deutschland (AfD), Dänemark (Danks Folkeparti), Finnland (Finnen-Partei), Österreich (FPÖ), Estland (Konservative Volkspartei), der Slowakei (Sme Rodina), Frankreich (Rassemblement National) und jüngst auch aus Belgien (Vlaams Belang) zum Bündnis.

Aus diesem Bündnis soll eine neue Rechts-Fraktion im Europaparlement erwachsen. An dem heutigen Treffen hätte auch FPÖ-Spitzenkandidat für die EU-Wahl, Harald Vilimsky, teilnehmen sollen. Dieser hat seine Reise aufgrund der gestern veröffentlichten Videoaufnahmen, die unter anderem den mittlerweile zurückgetretenen Vizekanzler und FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache zeigen, allerdings abgesagt.

Mehrere Spitzenpolitiker nehmen teil

Am Gründungstreffen in Salvinis Heimatstadt werden unter dem Motto „Europa des gesunden Menschenverstandes“ unter anderem Marine Le Pen (Rassemblement National), Jörg Meuthen (AfD) und Geert Wilders, Chef der niederländischen Freiheitsparteo (PVV) teilnehmen.

Über den Autor

Monika Šimić

Monika Šimić wurde 1992 in Zenica (Bosnien und Herzegowina) geboren. Die gebürtige Kroatin wuchs in Kärnten auf und absolvierte dort die Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe.

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