FPÖ kritisiert scharf: 340.000 Asylwerber seit 2015 in Österreich

Hannes Amesbauer von der FPÖ wirft der Regierung vor, seit 2015 mehr als 340.000 Asylwerber ins Land geholt zu haben. Er fordert eine politische Wende und betont die Notwendigkeit einer sicheren Zukunft für Österreich.

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FPÖ kritisiert scharf: 340.000 Asylwerber seit 2015 in Österreich

Der FPÖ-Politiker Hannes Amesbauer kritisierte die ÖVP scharf.

© IMAGO / SEPA.Media

Wien. – In einer scharfen Stellungnahme hat der freiheitliche Sicherheitssprecher Hannes Amesbauer die Asylpolitik von ÖVP und Grünen heftig kritisiert. Er warf der Regierung vor, seit 2015 mehr als 340.000 Asylwerber ins Land geholt zu haben. „Die Kriminalität unter den ‚Goldstücken‘ der ÖVP boomt wie nie zuvor“, stellte Amesbauer fest. Und das, obwohl die aktuellen Asylantragszahlen rückläufig sind.

Amesbauer betonte, dass trotz des Rückgangs der Asylanträge die Zahl der illegalen Grenzübertritte nach wie vor hoch sei. „16.949 Asylanträge in nur sieben Monaten sind auch 16.949 Anträge zu viel“, sagte er und verwies darauf, dass sich die Situation im Vergleich zu den Jahren 2018 und 2019, als die FPÖ das Innenministerium führte, nicht verbessert habe.

Versäumnisse der Regierung

Laut Amesbauer gehen rund 240.000 Asylanträge in den letzten fünf Jahren direkt auf das Konto der aktuellen Regierung. Die Sicherheit Österreichs werde nicht nur aufs Spiel gesetzt, sondern fahrlässig gefährdet, so Amesbauer. Er kritisierte auch die Politik der „schwarzen EU-Hörigkeit“, die seiner Meinung nach die Selbstbestimmung des Landes untergräbt.

Der FPÖ-Politiker forderte eine Wende in der österreichischen Politik: „Österreich und seine Bevölkerung haben sich eine hoffnungsfrohe und sichere Zukunft verdient“. Er betonte, dass die Regierung nicht in der Lage sei, eine verlässliche Wirtschaft, eine gute Ausbildung für Kinder oder eine ausreichende medizinische Versorgung für Pensionisten zu garantieren.

Aufruf zur Veränderung

Amesbauer forderte abschließend ein politisches Umdenken: „Österreich muss wieder ‚frei atmen‘ können und sich von den Diktaten der Asylforderer, Meinungszensoren und Klimapredigern lösen“. Nur mit einer starken FPÖ und Herbert Kickl als Volkskanzler könne dieser Wandel erreicht werden, so Amesbauer. Der 29. September 2024 sei das entscheidende Datum für einen Neuanfang.

In den aktuellen Umfragen liegt die FPÖ knapp vor der ÖVP (FREILICH berichtete). Die Freiheitlichen konzentrieren sich im Wahlkampf vor allem auf die Themen Migration, Sicherheit und Wirtschaftskrise. Kickl hatte den Wahlkampf vor Anfang September in Graz eröffnet und dort eine neue Ära für Österreich versprochen (FREILICH berichtete).

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