FPÖ: Michael Schnedlitz wird neuer Generalsekretär

Schnedlitz ist neben seinem Mandat als Nationalratsabgeordneter auch Landesparteisekretär der FPÖ Niederösterreich sowie Bürgermeister-Stellvertreter in Wiener Neustadt.
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FPÖ: Michael Schnedlitz wird neuer Generalsekretär

FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz

© © Parlamentsdirektion / PHOTO SIMONIS

Schnedlitz ist neben seinem Mandat als Nationalratsabgeordneter auch Landesparteisekretär der FPÖ Niederösterreich sowie Bürgermeister-Stellvertreter in Wiener Neustadt.

Leoben. – Michael Schnedlitz wird die Nachfolge von Harald Vilimsky und Christian Hafenecker als FPÖ-Generalsekretär antreten. Wie die FPÖ betont, stellen sowohl Vilimsky als auch Hafenecker ihre Funktionen auf eigenen Wunsch zur Verfügung. Das gaben die Freiheitlichen am Mittwochnachmittag in einer Aussendung bekannt.

Einstimmiger Vorstandsbeschluss

„Ich habe dem Bundesparteivorstand heute vorgeschlagen, den Nationalratsabgeordneten Michael Schnedlitz für diese Funktion zu designieren. Der Vorstand ist diesem Vorschlag einstimmig gefolgt. Bei der nächsten Bundesparteileitung kann er offiziell gewählt werden und die Funktion ab diesem Zeitpunkt ausüben, kündigte FPÖ-Bundesparteiobmann Norbert Hofer an. Dem zukünftigen Generalsekretär attestiert Hofer auf Gemeinde- und Landesebene bereits „große Dynamik bewiesen und wichtige Erfolge“ erzielt zu haben. „Der Schritt auf die Bundesebene ist ein logischer in seiner konsequenten Entwicklung“, so Hofer.

Hofer dankt Vilimsky und Hafenecker

Den beiden scheidenden Generalsekretären dankte der Parteichef für ihre „hervorragende Arbeit und ihren unermüdlichen Einsatz“. „Beide bleiben für die FPÖ in sehr wichtigen Funktionen tätig und sind in ihren Gebieten absolute Vollprofis, von deren Wirken unsere Gemeinschaft auch weiterhin enorm profitieren wird“, betonte Hofer. Die beiden Generalsekretäre bleiben noch bis zur kommenden Sitzung des Bundesparteileitung Ende Jänner in ihrer Funktion.


Weiterlesen:

„FPÖ: Generalsekretäre Vilimsky und Hafenecker treten beide zurück“ (8. Januar 2020)

Über den Autor
Stefan Juritz

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