FPÖ zeigt Vielfalt: 30 Kandidaten – 15 Frauen, 15 Männer auf der Bundesliste

Im Rahmen einer Bundesparteivorstandssitzung präsentierte die FPÖ gestern ihre Bundesliste für die kommende Nationalratswahl, die erstmals eine paritätische Besetzung der ersten 30 Listenplätze mit Frauen und Männern vorsieht.

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FPÖ zeigt Vielfalt: 30 Kandidaten – 15 Frauen, 15 Männer auf der Bundesliste

Die Liste wird von Kickl angeführt.

© IMAGO / SEPA.Media

Wien. – Die FPÖ hat am Mittwoch im Rahmen einer Bundesparteivorstandssitzung ihre Bundesliste für die kommende Nationalratswahl präsentiert. Die Liste wurde einstimmig beschlossen. FPÖ-Bundesparteiobmann und Klubobmann Herbert Kickl betonte dabei die personelle und inhaltliche Stärke des Teams und formulierte das Ziel der Partei mit den Worten: „Besser für Österreich!“

Erstmals in der Geschichte der FPÖ wurden die ersten 30 Listenplätze nach dem Reißverschlussprinzip besetzt, das eine gleichmäßige Verteilung von Frauen und Männern garantiert. Insgesamt sind auf der Liste also 15 Frauen und 15 Männer vertreten. „Das Vorurteil, die FPÖ sei eine männerdominierte Partei, ist mit dieser Bundesliste endgültig Geschichte“, so Kickl.

„Klarer freiheitlicher Weg“

Angeführt wird die Liste von Herbert Kickl selbst, gefolgt von Susanne Fürst und Christian Hafenecker. Unter den ersten zwanzig Plätzen finden sich unter anderem auch Dagmar Belakowitsch, Michael Schnedlitz, Barbara Kolm und Alexander Petschnig. Diese Vielfalt, so Kickl, repräsentiere die österreichische Gesellschaft und zeige, dass die FPÖ bereit sei, den Menschen einen klaren freiheitlichen Weg in eine positive Zukunft aufzuzeigen.

Kickl betonte, dass die FPÖ in den letzten Jahren durch ihre gradlinige Politik eine starke Verbindung zur Bevölkerung aufgebaut habe. „Diesen Weg der Verbindung mit den Menschen in unserem Land auf Augenhöhe werden wir auch weitergehen“, kündigte Kickl an. Zu den zentralen Themen des FPÖ-Wahlkampfes zählen Freiheit, Selbstbestimmung, Neutralität, Sicherheit, der Wiederaufbau der heimischen Wirtschaft, der Kampf gegen die Teuerung und der Schutz vor illegaler Migration.

Mit der neuen Bundesliste sieht sich die FPÖ für die Nationalratswahl bestens gerüstet und strebt eine Wende hin zu einer Politik für die Menschen an, die sich von der bisherigen schwarz-grünen Regierung und der rot-pinken Opposition unterscheidet.

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