Freiheitliche Jugend: Auftakt zum Patrioten-Monat

Erst kürzlich protestierte eine Aktivistengruppe bei der Wiener Regenbogenparade. „#no_pridemonth“, lautete die Botschaft. Nun möchte auch die Freiheitliche Jugend Wien ein Zeichen setzen.
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Freiheitliche Jugend: Auftakt zum Patrioten-Monat

Bild: Freiheitliche Jugend Wien.

Erst kürzlich protestierte eine Aktivistengruppe bei der Wiener Regenbogenparade. „#no_pridemonth“, lautete die Botschaft. Nun möchte auch die Freiheitliche Jugend Wien ein Zeichen setzen.

Wien. – Seit einem Monat sind überall in Wien Regenbogenfahnen zu sehen. Die LGBTQ-Community will im „Pride Month“ auf ihre Anliegen aufmerksam machen. Kritiker sehen in der mit Steuergeldern geförderten Veranstaltung aber auch einen Angriff auf die traditionelle Familie und Geschlechter.

Patrioten-Feier statt Pride-Parade

Die Freiheitliche Jugend Wien hält deshalb einen „Patriot Month“ als Gegenveranstaltung zum „Pride Month“ ab. „Beenden wir gemeinsam den Angriff auf die Familie und unsere Kultur und feiern am 3. Juli zusammen unsere Heimat und Identität! Wir widersetzen uns der Regebogenpropaganda und wollen nicht, dass das Abnormale zum Normalen erklärt wird“, heißt es auf der Facebook-Seite der Freiheitlichen Jugend Wien. Dazu veranstaltet die FPÖ-Jugend am kommenden Samstag, den 3. Juli, eine Patrioten-Feier“ im RFJ-Keller in Wien, um ein „Entkommen von der Regenbogenpropaganda“ zu bieten.

Bereits zuvor hatte die Freiheitliche Jugend Kärnten den „Patriotsmonth“ ausgerufen, um für eine positive Stimmung unter jungen Patrioten zu sorgen: „Unser Regenbogen hat nur zwei Farben: Patriotsmonth statt Pridemonth!“, schrieb die FJ Kärnten auf Social Media. „Wir bringen wieder etwas Normalität in den Juni, ganz nach dem Motto: #patriotsmonth statt #pridemonth!“

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Magdalena Menegus

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