Graz: Dutzende rechtswidrig entsorgte städtische Aussendungen gefunden

Die FPÖ Graz macht auf ein Problem bei der Zustellung von städtischen Einladungen aufmerksam, nachdem dutzende Briefe zur Bezirksversammlung Jakomini illegal entsorgt wurden.

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Graz: Dutzende rechtswidrig entsorgte städtische Aussendungen gefunden

Die entsorgten Aussendungen wurden von einem Bürger entdeckt.

© FPÖ Graz

Graz. – In Graz wurden dutzende Einladungen zu Bezirksversammlungen illegal entsorgt. Ein aufmerksamer Bürger fand die Briefe neben der XXXLutz-Filiale am Karlauergürtel. SSie lagen einige Meter unterhalb der Bertha-von-Suttner-Friedensbrücke in einem Lüftungsschacht und auf einer Grünfläche verstreut. Bei den gefundenen Briefen handelte es sich um Einladungen zur Bezirksversammlung Jakomini, die eigentlich von der Stadt Graz an alle Haushalte im Bezirk verteilt werden sollten.

Kritik an städtischer Verteilung

Seit geraumer Zeit beklagen sich Bürger und Mitglieder der Bezirksvertretungen darüber, dass die Einladungen zu den jährlichen Bezirksversammlungen nicht alle Haushalte erreichen. Der aktuelle Fund unterstreicht die Problematik. „Die Bezirksversammlung gehört zu den wichtigsten Veranstaltungen der Grazer Lokalpolitik. Sie bietet den Bürgern die Gelegenheit, mit ihren unmittelbaren politischen Vertretern ins Gespräch zu kommen. Daher ist es ein großes Problem, wenn sie die offiziellen Einladungen dafür nicht erhalten“, erklärt Dominik Hausjell, Stadtparteigeschäftsführer der FPÖ Graz.

Die FPÖ Graz fordert nun eine Aufklärung des Vorfalls und Maßnahmen, um die Zustellung der städtischen Aussendungen in Zukunft zu verbessern. „Die Stadt Graz ist gefordert, Maßnahmen zu setzen, um zukünftig die zuverlässige Verteilung aller städtischen Aussendungen sicherzustellen. In der kommenden Gemeinderatssitzung werden wir dieses Thema über eine Anfrage behandeln“, so Hausjell weiter.

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