Grooming-Gangs: EU-Politiker verabschieden Resolution gegen Pädokriminalität
Nachdem die Diskussion um die Verbrechen pakistanischer Grooming-Gangs in Großbritannien jüngst wieder aufgeflammt ist, fordert Tomasz Froelich gemeinsam mit einer polnischen Kollegin in einer Resolution die Aufarbeitung des systematischen Kindesmissbrauchs.
Brüssel. – Der AfD-Europaabgeordnete Tomasz Froelich hat gemeinsam mit seiner polnischen Kollegin Ewa Zajaczkowska-Hernik eine Resolution verfasst, in der die Aufarbeitung der Fälle systematischer sexueller Ausbeutung junger Mädchen in England durch überwiegend pakistanische Banden gefordert wird. In diesem Zusammenhang wird auch das Versagen der öffentlichen Institutionen und die unzureichende Berichterstattung der etablierten Medien scharf kritisiert. Erst Plattformen wie X hätten dazu beigetragen, das Ausmaß der Verbrechen bekannt zu machen, so Froelich.
Gefahr durch unkontrollierte Massenzuwanderung
Die Verfasser der Resolution sehen einen Zusammenhang zwischen der Masseneinwanderung und der Zunahme von Sexualverbrechen. „Diese systematische sexuelle Ausbeutung von Kindern verdeutlicht die Gefahr, die unkontrollierte Massenzuwanderung für junge Mädchen darstellt“, heißt es. „Wir nehmen den Wunsch der britischen Öffentlichkeit nach Untersuchung dieser systematischen Verbrechen zur Kenntnis.“ Nun fordert man eine breite Debatte, um den Einfluss der Zuwanderung auf kriminelle Netzwerke zu untersuchen.
Die Resolution fordert entschiedene Maßnahmen, um solche Verbrechen zu verhindern. Es helfe nur eine „Null-Toleranz-Politik“ und die „sofortige Ausweisung ausländischer Kinderschänder“. Kritisiert wird auch die Verurteilung von Personen, die vor den Gefahren der Masseneinwanderung warnen.