Importierte Gewalt: 75 Prozent nichtdeutsche Tatverdächtige bei Messerangriffen in Speyer
In Speyer haben Messerattacken und Gewaltverbrechen im Jahr 2024 dramatisch zugenommen. Besonders häufig stehen Nichtdeutsche unter Verdacht.
Angesichts der Zahlen zu nichtdeutschen Tatverdächtigen bei Kriminalität in Speyer fordert die AfD einen sofortigen Stopp der ungesteuerten Zuwanderung.
© IMAGO / Ulrich RothSpeyer. – In der Domstadt Speyer ist die Zahl der Messerangriffe im Jahr 2024 auf ein Rekordniveau gestiegen. Das geht aus der Antwort des rheinland-pfälzischen Innenministeriums auf eine Kleinen Anfrage des AfD-Abgeordneten Jan Bollinger hervor. Während 2023 noch elf Fälle verzeichnet wurden, registrierte die Polizei 2024 bereits 37 Messerangriffe – ein Anstieg um mehr als 200 Prozent. Laut Statistik entfielen die meisten dieser Delikte auf Körperverletzungen und Bedrohungen.
Messerangriffe auf Höchststand
Seit 2020 werden Messerangriffe separat erfasst. Im Jahr 2024 wurde in Speyer der höchste Stand seit Einführung dieser Kategorie erreicht. Laut Polizeilicher Kriminalstatistik gab es 20 Körperverletzungsdelikte (davon 19 gefährliche Körperverletzungen), neun Bedrohungen, vier Raubdelikte, drei Nötigungen und einen Mordfall.
Auch bei Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung zeigt sich laut der Statistik weiterhin ein hohes Niveau. Nach 71 Fällen im Jahr 2020, 84 Fällen 2021, 96 Fällen 2022 und 99 Fällen 2023 wurden 2024 insgesamt 93 Fälle registriert. Diese Entwicklung zeigt, dass trotz leichter Schwankungen die Zahl der Sexualdelikte in den letzten Jahren deutlich gestiegen und auf einem anhaltend hohen Niveau geblieben ist. Auch die Rohheitsdelikte nehmen weiter zunehmen: Mit 1.231 Fällen im Jahr 2024 gegenüber 1.106 Fällen im Jahr 2023 ergibt sich ein Anstieg um rund 11,3 Prozent. Die amtlichen Zahlen bestätigen den Trend: Die Gesamtzahl der in Speyer registrierten Straftaten lag 2024 bei 6.995 und damit über dem Wert der Vorjahre.
Drei Viertel der Verdächtigen ohne deutschen Pass
Laut Bollinger sei der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger „besonders auffällig“. Die Statistik weist 4.310 Tatverdächtige für 2024 aus, davon 3.215 ohne deutsche Staatsangehörigkeit – etwa 75 Prozent. Im Vorjahr waren es noch rund 70 Prozent. Unter den Verdächtigen bei Messerangriffen hatten 26 von 35 keine deutsche Staatsangehörigkeit.
Am häufigsten genannt werden Ägypten (acht Fälle), Syrien (vier) und Tunesien (vier). Die Landesregierung verweist in ihrer Antwort auf die „örtliche Aufnahmeeinrichtung für Asylbegehrende (AfA)“, die zu einer erhöhten Zahl nichtdeutscher Tatverdächtiger führe.
AfD fordert Konsequenzen und Zuwanderungsstopp
Bollinger zieht daraus ein klares Fazit: „Die Daten zeigen einen massiven Anstieg bei Messerangriffen, eine anhaltend hohe Zahl sexueller Übergriffe und mehr Rohheitsdelikte. Der Anteil nichtdeutscher Tatverdächtiger bleibt überproportional hoch (...).“ Es sei Aufgabe des Staates, „entschieden gegenzusteuern, die Bevölkerung zu schützen und konsequent sicherzustellen, dass Straftäter für ihr Handeln zur Verantwortung gezogen werden und das Land verlassen müssen“. Und „natürlich“ müsse die ungesteuerte Zuwanderung „sofort“ beendet werden.
Attacke auf Oberbürgermeisterin Seiler
Auch Benjamin Haupt, AfD-Fraktionsvorsitzender im Speyrer Stadtrat, äußert massive Kritik an der Kommunalpolitik: „Die Daten der Landesregierung zeigen eine erschreckende Zunahme gewalttätiger Kriminalität in Speyer. Wie die enormen Anteile von Ausländern und Asylzuwanderern an den Tatverdächtigen vor allem bei Messerangriffen zeigen, ist die Gewaltkriminalität in Speyer größtenteils importiert.“
Haupt wirft der SPD-Oberbürgermeisterin Stefanie Seiler vor, die Gefahren zu verharmlosen: „Umso unbegreiflicher ist es, dass Oberbürgermeisterin Seiler (SPD) ihre Jusos Demonstrationen gegen den Bundeskanzler mit der linksextremen Antifa organisieren lässt, statt die Bürger in Speyer vor Kriminalität zu schützen“. Seiler ignoriere in ihrer „Willkommensbesoffenheit“ seit Jahren die negativen Folgen der maßgeblich von der SPD „zu verantwortenden Politik der offenen Grenzen zum Schaden aller Speyrer Bürger“. Das werde auch den „vielen anständigen Bürgern mit Migrationshintergrund nicht gerecht, die sich in unsere Kultur integriert haben und zu unserer Gesellschaft und unserer Wirtschaft beitragen“, so Haupt. Solange keine Beendigung der Massezuwanderung auf Bundesebene durchgesetzt wurde, fordert die AfD-Fraktion in Speyer einen sofortigen Zuzugsstopp für weitere Asylbewerber.






