Kickl fordert Ende der Corona-Beschränkungen am Nationalfeiertag

Große Teile der Bevölkerung seien bereits vor einem schweren Corona-Verlauf geschützt. Außerdem hätten sich die Behandlungsmöglichkeiten verbessert.
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Kickl fordert Ende der Corona-Beschränkungen am Nationalfeiertag

Herbert Kickl (F) am Rednerpult. Foto: © Parlamentsdirektion / Johannes Zinner (zugeschnitten)

Große Teile der Bevölkerung seien bereits vor einem schweren Corona-Verlauf geschützt. Außerdem hätten sich die Behandlungsmöglichkeiten verbessert.

Wien. – FPÖ-Bundesobmann Herbert Kickl hat ein baldiges Ende sämtlicher Corona-Beschränkungen in Österreich gefordert. „Der 26. Oktober soll ein zweites Mal zum Tag der Freiheit werden“, teilte Kickl in einer Aussendung am Sonntag mit. Der Nationalfeiertag solle den Menschen „die Freiheit zurückbringen und sie von den Zwängen und Vorschriften unter dem Vorwand der Corona-Bekämpfung erlösen“.

Überwachung und Zensur

Nach Ansicht des FPÖ-Chefs hätten nämlich viele der Maßnahmen keinen Zusammenhang mit einer medizinischen Versorgung bzw. Vorsorge, sondern dienten nur dem Machtausbau der herrschenden Politik und den Gewinnen großer internationaler Konzerne. „Im Schlepptau dieser Maßnahmen werden die Österreicher Opfer von ausufernder Überwachung, exzessiver Datensammlung und sogar Zensur“, kritisiert Kickl. Derzeit bestehe keine Ausnahmesituation, da eine „hohe Zahl“ der Menschen durch Impfung oder Genesung vor einem schweren Verlauf einer Infektion geschützt seien und deshalb keine Überlastung in den Krankenhäusern drohe.

Medikamente als „Gamechanger“

Zudem hätten sich die Behandlungsmöglichkeiten wesentlich verbessert. „Während zu Beginn die Symptome oft falsch bewertet oder behandelt wurden, ist mittlerweile die Bevölkerung vollständig sensibilisiert, sodass jede Infektion frühzeitig erkannt und therapiert werden kann. Für eine erfolgreiche Behandlung stehen überdies immer mehr Medikamente zur Verfügung. Sie sind der tatsächliche ‚Gamechanger‘ – und nicht ein immer rücksichtsloser durchgesetzter Impfzwang“, so Kickl.

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