Freilich #32: Süchtig nach dem Kick

Linke Gewalt: Morddrohung und Angriff auf AfD-Politiker Helferich

Der AfD-Politiker Matthias Helferich sieht sich massiven Drohungen ausgesetzt. Ein Transparent mit einem Mordaufruf und ein Angriff auf sein Privathaus sorgten zuletzt für Empörung.

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Linke Gewalt: Morddrohung und Angriff auf AfD-Politiker Helferich

Helferich will seine Arbeit trotz der Drohungen gegen ihn fortsetzen.

© IMAGO / dts Nachrichtenagentur

Düsseldorf. – Immer wieder geraten Vertreter der Alternative für Deutschland ins Visier linker und linksextremistischer Akteure. Dabei sind auch Gewaltaufrufe keine Seltenheit. Vor wenigen Tagen eskalierte jedoch das Vorgehen gegen einen AfD-Vertreter – konkret geht es um Matthias Helferich, der nach der Bundestagswahl im Februar erneut in den Bundestag eingezogen ist und inzwischen auch von der AfD wieder in die Fraktion aufgenommen wurde.

Morddrohung gegen Helferich

Wie ein Bild zeigt, das Helferich selbst vor wenigen Tagen auf seinem Profil des Kurznachrichtendienstes X geteilt hat, schrecken Gegner des linken politischen Spektrums inzwischen auch nicht vor Morddrohungen gegen ihn zurück. Auf einem Transparent, das vermutlich im Rahmen einer linken Demonstration an einem Absperrband der Polizei befestigt wurde, ist zu lesen: „Das 'freundliche Gesicht der NS muss h(ä)ngen“, wobei der Buchstabe „ä“ zwar nicht explizit zu lesen ist, aber durch die Umlaute und in Anlehnung an das Buchstabenspiel Galgenraten eindeutig angedeutet wird. Neben dem letzten Wort ist außerdem ein an einem Galgen hängender Kopf zu sehen.

Mit dem Spruch auf dem Transparent spielen Helferichs Gegner auf eine Äußerung Helferichs an, er habe sich einmal als „freundlich Gesicht des NS“ bezeichnet. Dazu erklärte Helferich kürzlich, jeder wisse, dass dies „nie eine Selbstbezeichnung“ gewesen sei.

Angriff auf Privatadresse

Doch die Morddrohung gegen Helferich war nicht alles in den vergangenen Tagen. Erst am Donnerstag teilte der AfD-Bundestagsabgeordnete in den Sozialen Medien Bilder von einem Angriff auf sein Privathaus. Darauf ist zu sehen, dass Unbekannte die Parolen „FCK AFD“ und „Nazi raus“ auf die Straße vor seinem Haus geschmiert haben. Einschüchtern würden ihn diese Angriffe aber nicht, erklärte Helferich in dem Beitrag weiter: „Ich mache unbeirrt weiter und kämpfe für unsere Heimat“.

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