Pädophile am Werk? Berlin bekommt zwei schwul-lesbische Kitas

Im kommenden Frühjahr sollen in Berlin zwei schwul-lesbische Kitas eröffnen. In ihnen sollen Kinder über Homosexualität und LBGTQI-Menschen aufgeklärt werden.
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Pädophile am Werk? Berlin bekommt zwei schwul-lesbische Kitas

Symbolbild (CC0)

Im kommenden Frühjahr sollen in Berlin zwei schwul-lesbische Kitas eröffnen. In ihnen sollen Kinder über Homosexualität und LBGTQI-Menschen aufgeklärt werden.

Berlin. – Berlin bekommt zwei schwul-lesbische Kitas. Initiiert wurde das Projekt von der Berliner Schwulenberatung. Deren Geschäftsführer Marcel de Groot meinte gegenüber der BILD, dass die queere Lebensweise den Kindern sichtbar gemacht werden solle, etwa durch Bücher, in denen sich zwei Männer verlieben, „und nicht nur Prinz und Prinzessin“. Bisher seien bereits rund 60 für die beiden Kitas angemeldet.

Fragwürdige Personalie

Fragen wirft eine in der Geschäftsführung des Gesellschafters der Berliner Schwulenberatung vertretene Personalie auf: Der Soziologe Rüdiger Lautmann sieht sich mit dem Vorwurf konfrontiert, ein Pädophilie-Verfechter zu sein. 1994 veröffentlichte er ein Buch mit dem Titel „Die Lust am Kind. Portrait des Pädophilen“. Und 1997 wirkte er an einer Broschüre über Kinder und Sexualität mit, in der es heißt, dass die Sexualität zwischen Kindern und Erwachsenen „im Grunde bejaht“ werde.

Lautmann selbst weist die gegen ihn erhobenen Pädophilie-Vorwürfe zurück. Doch die Indizien, dass diese nicht unberechtigt sind, verdichten sich: So war er nach Angaben eines Forschungsprojektes der Universität Göttingen sogar Kuratoriumsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Humane Sexualität, die damals die Position vertrat, dass pädosexuelle Kontakte trotz des Altersunterschiedes der Beteiligten einvernehmlich gestaltet werden können. Außerdem beantragte er im Jahr 1979, dass der Paragraph 176, nämlich die Strafbarkeit sexueller Handlungen an Kindern unter 14 Jahren, gestrichen werden soll.

AfD fordert Verbot

Mariana Harder-Kühnel, stellvertretende Bundesvorsitzende der AfD und Obfrau der Fraktion im Familienausschuss des Bundestages, fordert ein Verbot solcher Kitas: „Kitas, die frühsexueller Indoktrinierung im Sinne der LGBTQI-Agenda dienen, müssen verboten werden. Es ist nicht bloß aufgrund der Personalie Lautmann, sondern auch mit Blick auf das gesamte Konzept verantwortungslos, Kinder in solchen Kitas anzumelden. Ein solcher politischer Kindesmissbrauch gefährdet das Kindeswohl und darf unter keinen Umständen toleriert werden.“

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