Schorndorf: Hunderte Teilnehmer bei AfD-Kundgebung

Nach dem linksextremen Angriff auf einen ihrer Wahlstände rief die AfD zu einer Kundgebung auf.
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Schorndorf: Hunderte Teilnehmer bei AfD-Kundgebung

Alice Weidel bei der AfD-Kundgebung in Schorndorf. Bild: Alice Weidel / Twitter.

Nach dem linksextremen Angriff auf einen ihrer Wahlstände rief die AfD zu einer Kundgebung auf.

Schorndorf (Rems-Murr-Kreis). – Laut Medienberichten sind am Samstag rund 350 bis 400 Teilnehmer zur AfD-Kundgebung am Marktplatz in der Innenstadt von Schorndorf gekommen. Die Versammlung fand unter dem Motto „Gewaltfreiheit im Diskurs“ statt. Angereist war auch die AfD-Fraktionschefin im Bundestag, Alice Weidel. In ihrer Rede warf sie den anderen Parteien vor, Linksextremismus zu verharmlosen. Zudem bezeichnete Weidel die Antifa als „Terrororganisation“ und forderte erneut ein Verbot.

Gegenprotest gab es von linken und linksextremen Gruppen. Wie der „swr“ berichtet, riefen die Gegendemonstranten unter anderem: „Für die Freiheit, für das Leben, Nazis von der Straße fegen.“ Die Polizei war mit einem Großaufgebot vor Ort.

Antifa prügelte auf AfD-Politiker ein

Grund der AfD-Kundgebung war ein linksextremer Überfall auf einen AfD-Wahlstand in der Woche zuvor (TAGESSTIMME berichtete). Am Schorndorfer Marktplatz hatten 15 bis 20 Linksextremisten den Wahlstand angegriffen und völlig zerstört. Außerdem schlugen und traten die Antifa-Angreifer auf den am Boden liegenden AfD-Landtagskandidaten Stephan Schwarz ein. Zwei weitere Wahlhelfer, darunter der Bundestagsabgeordnete Jürgen Braun, wurden ebenfalls attackiert. Die Polizei konnte wenig später fünf Verdächtige vorläufig festnehmen.

Über den Autor
Stefan Juritz

Stefan Juritz

Stefan Juritz wurde 1988 in Kärnten geboren und lebt in der Steiermark. In Graz studierte er Germanistik und Philosophie an der Karl-Franzens-Universität. Seit 2022 ist er FREILICH-Chefredakteur.

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