Skandal: Ausländische Großfamilien in der Steiermark erhalten monatlich fast 6.000 Euro

Vor einigen Monaten sorgte in Österreich der hohe Bezug von Sozialleistungen durch eine syrische Großfamilie in Wien für Aufregung. Nun sorgen ähnliche Fälle in der Steiermark für Wirbel.

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Skandal: Ausländische Großfamilien in der Steiermark erhalten monatlich fast 6.000 Euro

In der Steiermark gibt es mehrere ausländische Großfamilien, die aufgrund der hohen Sozialleistungen ein hohes monatliches Familieneinkommen erzielen.

© IMAGO / Sven Simon

Graz. – Eine Anfrage der FPÖ hat einen Skandal in der Steiermark ans Licht gebracht. Nach einem ähnlichen Vorfall in Wien, bei dem eine syrische Großfamilie 4.600 Euro monatliche Unterstützung erhielt, zeigt sich, dass auch in der Steiermark die Sozialhilfeproblematik gravierend ist.

Hoher Anteil ausländischer Haushalte

Nach den Ergebnissen der FPÖ-Anfrage beziehen in der Steiermark insgesamt 1.121 Haushalte mit vier und mehr Kindern Sozialleistungen. Besonders alarmierend ist, dass 77 Prozent dieser Bezieher ausländischer Herkunft sind, ein erheblicher Teil davon Drittstaatsangehörige oder Asylberechtigte (FREILICH berichtete). Auch bei den 333 Haushalten, die Sozialhilfe für drei Kinder beziehen, liegt der Ausländeranteil mit 66 Prozent hoch.

Besonders auffällig sind die Fälle von drei Haushalten mit jeweils acht minderjährigen Kindern. Diese Familien können bis zu 3.681,34 Euro netto pro Monat beziehen. Mit zusätzlich rund 2.300 Euro Familienbeihilfe vom Bund beträgt das Familieneinkommen insgesamt 5.980 Euro monatlich.

FPÖ empört über das Sozialhilfesystem

Die FPÖ zeigt sich empört über die hohen Sozialhilfezahlungen und kritisiert das „von ÖVP und SPÖ geschaffene System der Sozialhilfe“. Dieses ermögliche es, „ohne jemals einen Cent ins Sozialsystem eingezahlt zu haben, tausende Euro netto pro Monat fürs Nichtstun abzugreifen“. Dieses gesetzliche System sei eine „Farce für jeden Österreicher, der täglich zur Arbeit geht“.

FPÖ-Klubobmann Mario Kunasek kommentiert die unhaltbaren Zustände weiter: „öllig unfassbar ist, dass es in der Steiermark tatsächlich ausländische Haushalte mit acht Kindern gibt, die Sozialunterstützung beziehen und dabei zusammen mit der Familienbeihilfe des Bundes einen möglichen Gesamtbezug von bis zu 6.000 Euro netto pro Monat fürs Nichttun erreichen können.“ Er wirft die Frage auf, ob dies von „hart arbeitenden, österreichischen Familien als fair“.

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