Umfrage: In Deutschland hält die Mehrheit nach wie vor am Bargeld fest

Für die Umfrage wurden insgesamt 5.750 Personen aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, den Niederlanden, Belgien, Schweden, Österreich, der Schweiz, Dänemark, Finnland, Irland und der Türkei befragt.
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Umfrage: In Deutschland hält die Mehrheit nach wie vor am Bargeld fest

Symbolbild: Bargeld / Bild: Pexels

Für die Umfrage wurden insgesamt 5.750 Personen aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, den Niederlanden, Belgien, Schweden, Österreich, der Schweiz, Dänemark, Finnland, Irland und der Türkei befragt.

München. – Laut einer Studie der Unternehmensberatung Strategy& bleibt das Bargeld bei deutschen Verbrauchern sehr viel beliebter als bei Konsumenten in anderen europäischen Ländern. Im Vergleich zu den restlichen vierzehn Ländern, ist Bargeld für 54 Prozent der Verbraucher in Deutschland das beliebteste Zahlungsmittel. Im Schnitt sagten das nur 37 Prozent. In Österreich zahlen 47 Prozent der Befragten am liebsten mit Bargeld. Am unteren Ende der Skala rangierte Dänemark, wo nur noch 17 Prozent am liebsten bar zahlen.

Bezahlen per Handy

Doch auch in Deutschland hat die Bargeldzahlung an Bedeutung verloren. In einer Vorgängerumfrage des Jahres 2018 hatten noch 61 Prozent Bargeld als bevorzugtes Zahlungsmittel genannt. Laut der diesjährigen Banking-Erhebung gibt es mittlerweile aber eine gar nicht mehr so kleine Minderheit in Europa, die regelmäßig ohne Bargeld einkaufen geht und lieber per Handy bezahlt. Im Schnitt der 15 Länder war es ein gutes Fünftel (21 Prozent), in Deutschland allerdings weniger als jeder Zehnte (9 Prozent.)

Auch die Bereitschaft, eine Bankverbindung bei Fintech-Start-ups oder den Bezahldiensten von Technologiekonzernen wie Apple und Google zu eröffnen, ist demnach in Deutschland nach wie vor vergleichsweise niedrig. In der Bundesrepublik können sich das nur 27 Prozent vorstellen, in Österreich immerhin 39 Prozent. Annähernd die Hälfte kann sich annähernd die Hälfte der Befragten vorstellen, eine Bankverbindung bei Fintech-Start-ups oder anderen Bezahldiensten zu eröffnen.

An der Umfrage, die im September und Oktober durchgeführt worden war, haben 5.750 Personen aus Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien, Spanien, Polen, den Niederlanden, Belgien, Schweden, Österreich, der Schweiz, Dänemark, Finnland, Irland und der Türkei teilgenommen.

Über den Autor

Monika Šimić

Monika Šimić wurde 1992 in Zenica (Bosnien und Herzegowina) geboren. Die gebürtige Kroatin wuchs in Kärnten auf und studierte Übersetzen mit der Sprachkombination Russisch und Englisch in Graz.

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