Wien-Wahl: Mit diesem Team will die FPÖ in den Wahlkampf ziehen

Die Wiener FPÖ bereitet sich auf die Gemeinderatswahl 2025 vor und hat Harald Vilimsky zum Wahlkampfleiter ernannt. Die Partei will die „fatale Politik“ der rot-pinken Stadtregierung anprangern und Alternativen aufzeigen.

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Wien-Wahl: Mit diesem Team will die FPÖ in den Wahlkampf ziehen

Vilimsky wird die Wiener Freiheitlichen in den Wahlkampf führen.

© IMAGO / Daniel Scharinger

Wien. – Ausgehend von den bisherigen Wahlen in Wien, die 2010, 2015 und 2020 jeweils am 10. oder 11. Oktober stattfanden, gehen Beobachter davon aus, dass auch die Wahlen 2025 im Oktober stattfinden und damit die fünfjährige Legislaturperiode voll ausgeschöpft wird. Die Freiheitlichen unter bereiten sich bereits darauf vor, die „fatale Politik“ der vor vier Jahren gebildeten Koalition aufzuzeigen.

FPÖ setzt auf frische Kräfte

Die Wiener FPÖ hat vor wenigen Tagen in einer Vorstandssitzung einen neuen Landesparteisekretär bestellt. Neben Michael Stumpf wird künftig Lukas Brucker diese Funktion ausüben. Brucker, der zuvor langjähriger Pressesprecher des FPÖ-Rathausklubs war, übernimmt damit eine zentrale Rolle in der Partei. Weiters wurde Harald Vilimsky zum Wahlkampfleiter für die Wien-Wahl bestellt, um die FPÖ bestmöglich auf die kommenden Herausforderungen vorzubereiten.

„Der Wahlkampf für Wien beginnt ab sofort“, kündigte FPÖ-Landesparteiobmann Dominik Nepp an. Die Partei sei „gut aufgestellt“ und gehe mit einem kleinen, aber schlagkräftigen Team in das Wahljahr. Nepp kündigte an, die FPÖ werde „die fatale Politik der rot-pinken Stadtregierung schonungslos aufzeigen“ und gleichzeitig Alternativen präsentieren, um Wien unter freiheitlicher Führung „wieder besser und schöner“ zu machen.

Rückschläge aus der Vergangenheit

Mit Spannung wird erwartet, ob die Freiheitlichen in Wien ihr dramatisch schlechtes Ergebnis vom letzten Mal verbessern können. Mit einem Verlust von 23,7 Prozentpunkten landeten die Blauen 2020 mit nur sieben Prozent auf dem letzten Platz. Grund dafür waren nicht nur die Ibiza-Eskapaden ihres ehemaligen Chefs Heinz-Christian Strache, sondern auch die Tatsache, dass Strache gegen sie antrat.

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