Wir brauchen einen konservativen „Great Reset“

Mit der Trikolore aus Rot-Grün-Gelb ist die Philosophie des „Alles ist möglich, wenn es nur eine laute Lobby hat“ auf der Regierungsbank angekommen.
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29.7.2022
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Wir brauchen einen konservativen „Great Reset“

Die AfD-Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst pläsdiert für einen konservativen „Great Reset“. Bild: metropolico.org

Mit der Trikolore aus Rot-Grün-Gelb ist die Philosophie des „Alles ist möglich, wenn es nur eine laute Lobby hat“ auf der Regierungsbank angekommen.

Wirklichkeit, Wissenschaft und Wahrheit ist, was die Regierung sagt. Die Weichen werden offen in Richtung große Transformation gestellt – ganz nach den Ideen des Weltwirtschaftsforums von Klaus Schwab. Teilnehmer seines Programms „Young Global Leaders“ sind nun Minister, wie Annalena Baerbock und Robert Habeck, die derzeit beliebtesten Politiker Deutschlands, so man Umfragen glauben darf.

„Great Reset“ – aber anders

Die jetzige Regierung ist nicht nur personell mit der aktuellen Situation völlig überfordert, sie ist in vielen Ressorts einfach gnadenlos fehlbesetzt. Die Ampel insgesamt steht für noch mehr Ideologie, Spaltung, Bürgergängelung und Demokratieumbau in allen Bereichen, Deutschlands Deindustrialisierung und den Eintritt in den Krieg. Mittlerweile ist klar: Wir brauchen tatsächlich einen „Great Reset“, aber anders. Konservative Kräfte in Deutschland müssen endlich zusammenstehen und dafür sorgen, dass der Prozess der Demokratieaushöhlung auf dem Weg zur neuen Weltordnung gestoppt und umgekehrt wird.

Wahre Demokratie lebt vom gemeinsamen Gestaltungswillen freier Bürger. Sie setzt nicht Friede, Freiheit, Sicherheit und Wohlstand des Landes und seiner Bürger aufs Spiel, sondern agiert aus sich heraus besonnen, pragmatisch und einend zum Wohle des eigenen Volkes.

Dieser Beitrag stammt aus der aktuellen Ausgabe des FREILICH-Magazins. Sie können FREILICH HIER abonnieren.


Zur Person:

Nicole Höchst, geboren am 10. Februar 1970 in Homburg (Saar), ist seit 2017 AfD-Bundestagsabgeordnete. Im Bundestag ist sie Mitglied im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung und im Ausschuss für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Vor ihrem Einzug in den Bundestag arbeitete Höchst beim staatlichen Pädagogischen Landesinstitut Rheinland-Pflaz im Referat „Sprachen Sekundärstufe I und II“. Sie hat vier Kinder.

Die in Gastbeiträgen geäußerten Ansichten geben ausschließlich die Meinung des jeweiligen Autors wieder und entsprechen nicht notwendigerweise denen der Freilich-Redaktion.
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