Der jungen Schwedin Greta Thunberg droht in einem Gerichtsverfahren eine Geldstrafe, weil sie im Rahmen einer Protestaktion Anweisung seitens der Polizei ignoriert hatte.
Nachdem der Kabarettist Dieter Nuhr mit seinen Witzen über Greta Thunberg und Fridays for Future bei den verschiedensten Parteien angeeckt hatte, äußerte er sich nun in einem Interview über die Bedrohung der Meinungsfreiheit.
Nach der mitunter befremdlichen Rede der schwedischen Klimaaktivistin Greta Thunberg in New York häuft sich die Kritik. Allzu oft lässt diese allerdings gerade von rechter Seite die nötige Sachlichkeit vermissen.
„Mit ihrem klaren Kompass und ihrer persönlichen Identität und auch mit ihrem wissenschaftlichen Verständnis ist es Greta Thunberg wirklich gelungen, die Klimadebatte an relevante Fakten und politische Prioritäten anzuknüpfen“, so die Begründung von Ole von Uexküll.
An einer jungen, frischen und inspirierten Kirche liegt es, falsche Propheten klar zu benennen und ihre Stimme gegen sie zu erheben. Gerade auch dann, wenn es nicht dem Zeitgeist entspricht und wenn selbst altgediente Autoritäten den Weg Gottes aus den Augen verlieren.
Drei norwegische Abgeordneter nominierten die 16-jährige Schwedin, deren Beispiel europaweite Schülerstreiks auslöste, fristgerecht für den Friedensnobelpreis.