Die agrarpolitischen Sprecher der AfD haben in Berlin ein Zehn-Punkte-Programm zur Stärkung der deutschen Landwirtschaft beschlossen. Zentrale Forderungen sind die Renationalisierung der Agrarpolitik, Bürokratieabbau sowie der Schutz der heimischen Nutztierhaltung und Kulturlandschaft.
Die niederländische Regierung unter Ministerpräsident Schoof hat die Klimaschutzpläne der Vorgängerregierung gestoppt und das Budget drastisch gekürzt.
Die Grünen Perchtoldsdorf planen für Anfang August ein „Grünes Wanderkino“, bei dem ein Dokumentarfilm über die indische Umweltaktivistin Vandana Shiva gezeigt wird. Die Veranstaltung steht aufgrund von Shivas umstrittenen Ansichten aber in der Kritik.
Der Nationalrat ist am Mittwoch in die letzte Sitzungswoche des Arbeitsjahres gestartet. Thema waren unter anderem die UN-Nachhaltigkeitsziele in Österreich, denen die FPÖ äußerst kritisch gegenübersteht.
Das Entlastungspaket, das die Ampelregierung nach den Bauernprotesten Anfang des Jahres nun vorgelegt hat, reicht dem Bauernverband nicht aus. Ein ehemaliger Bundesumweltminister und Grünen-Politiker vergleicht die Bauern deshalb jetzt mit Bürgergeldempfängern.
Cem Özdemirs Landwirtschaftsministerium finanziert Influencer, um grüne Ideologie zu verbreiten. Offenbar verschweigen manche Regierungsinfluencer diese bezahlte Zusammenarbeit, wie Jonas Greindberg in seiner Recherche für FREILICH feststellt.
Viele sehen in „Laborfleisch“ das Fleisch der Zukunft, da es unter anderem ökologisch nachhaltig und ohne Tierleid produziert werden könne, so die Argumente. Die Hersteller von „Laborfleisch" preisen es zudem als steriles und gesundheitlich unbedenkliches Produkt an. In vielen Ländern gibt es jedoch Widerstand gegen die Einführung von „Laborfleisch“, so auch in Oberösterreich.
SPÖ und ÖVP haben im Rahmen eines Sonderlandtags den Dringlichkeitsantrag der FPÖ zum Thema Laborfleisch abgelehnt. Die Bauern und die Bevölkerung könnten sich „wie immer nicht auf die ÖVP verlassen“, kritisieren die Freiheitlichen.
Die Einführung von Laborfleisch ist keine utopische Zukunftsvision mehr. Befürworter sehen darin eine Möglichkeit, unter anderem den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Gegner wie die FPÖ befürchten ein schnelleres Bauernsterben und gesundheitliche Risiken.
Die für diese Woche angekündigten Proteste der Landwirte und Bauern im ganzen Land haben bereits im Vorfeld für hitzige Debatten gesorgt. In einigen Kreisen befürchtet man sogar Umsturzfantasien und verweist auf historische Vorbilder. Auf welche eigentlich? FREILICH-Redakteur Mike Gutsing hat die politische Geschichte des Bauernstandes zusammengefasst und zeigt, was an diesen Vergleichen dran ist.