Bei den französischen Parlamentswahlen am Sonntag hat das Bündnis Nouveau Front Populaire (NFP) aus Sozialisten, Grünen, Kommunisten und der linksradikalen Partei La France Insoumise (LFI) gewonnen. Damit zieht ein von den Sicherheitsbehörden als Staatsfeind geführter Politiker in die Nationalversammlung ein.
Nach den Ergebnissen der zweiten Runde der Parlamentswahlen vom Sonntag, den 7. Juli, sehen wir in den rechten Kreisen sehr gegensätzliche Reaktionen. Triumphalismus auf der einen Seite, Defätismus auf der anderen. Was sind die Ergebnisse? Ein Kommentar von Matisse Royer.
Bei den Parlamentswahlen in Frankreich hat der Rassemblement National zum ersten Mal in der Geschichte den ersten Wahlgang gewonnen. Was die Rechte tun muss, um auch den zweiten Wahlgang zu gewinnen, erläutert Matisse Royer in seinem Kommentar für FREILICH.
Am vergangenen Sonntag hat der Rassemblement National zum ersten Mal in der Geschichte den ersten Wahlgang einer Parlamentswahl gewonnen. Im zweiten Teil des FREILICH-Interviews spricht ein Funktionär der Reconquête über seine Wünsche an die Rechtsparteien nach den Wahlen.
Am Sonntag fanden in Frankreich vorgezogene Parlamentswahlen statt. Zum ersten Mal in der Geschichte hat der Rassemblement National den ersten Wahlgang gewonnen. Im Gespräch mit FREILICH Clément spricht der Wahlanalyst über den gestrigen Wahlabend.
Die politische Landschaft Frankreichs befindet sich derzeit in einer Phase des Umbruchs. Zwischen Allianzen, Verrat und strategischem Kalkül ist schwer abzusehen, was die kommenden Wahlen bringen werden. Vor allem die französische Rechte und die gesamte politische Klasse sind von diesen Veränderungen betroffen, wie Matisse Royer in seinem Artikel für FREILICH erklärt.
Wie in Deutschland, Österreich und anderen europäischen Ländern zeigt sich auch in Frankreich der angekündigte Rechtsruck. Matisse Royer wirft in seinem Kommentar für FREILICH einen genaueren Blick auf die Ergebnisse und die Wahlentscheidungen der Bürger in der Grande Nation.
Kurz vor den Europawahlen am 9. Juni wurde die AfD aus der ID-Fraktion ausgeschlossen. Im ersten Teil seiner Analyse für FREILICH zeichnete Marvin Mergard nach, welche Möglichkeiten die AfD nach dem Ausschluss hat. Auf eine Möglichkeit, nämlich die Bildung einer weiteren rechten Fraktion, geht er im zweiten Teil seiner Analyse näher ein.
Es war nicht das erste Mal, dass sich zwischen dem Rassemblement National und der AfD Spannungen aufbauten, allerdings blieben die vorherigen Auseinandersetzungen ohne ernsthaftere Konsequenzen. Doch nun möchte der RN die AfD nicht mehr in der gemeinsamen ID-Fraktion im Europäischen Parlament wissen. In seiner Analyse für FREILICH zeichnet Marvin Mergard nach, welche Möglichkeiten die AfD nun hat.
Die französische konservative Partei RN um Parteichefin Marine Le Pen will auf europäischer Ebene nicht mehr mit der AfD zusammenarbeiten. Der französische Publizist Thomas Ferrier erklärt in seiner Analyse die Hintergründe.