Ein hat die geplante Abschiebung eines salafistischen Predigers aus Bonn in den Kosovo vorerst gestoppt. Die Stadt Bonn habe nicht ausreichend darlegen können, dass der Mann eine Gefahr für die freiheitlich-demokratische Grundordnung darstelle.
Derzeit sorgt ein Sammelband des renommierten Pariser Islam-Experten Bernard Rougier für Aufsehen. Er dokumentiert darin, wie Islamisten immer mehr Wohnviertel unter ihre Kontrolle bringen.
Der Veranstalter will von den Vorwürfen gegen den bosnischen Salafisten-Prediger erst aus den Medien erfahren haben und kann den Vortrag nun doch „nicht verantworten“. FPÖ-Chef Hofer will unterdessen „unverzüglich“ ein Strafgesetz gegen den politischen Islam auf den Weg bringen.
In einer vom deutschen Außenministerium finanzierten Studie über Extremismus in Bosnien vom September 2018 wird der Salafist als „aktuell führender salafistischer Prediger“ bezeichnet.
Mutmaßliche Anhänger der salafistischen Szene sollen einen „islamistisch-terroristisch motivierten Anschlag“ geplant haben, um so viele „Ungläubige“ wie möglich zu töten.
Die Sicherheitsbehörden in NRW beobachten derzeit eine größere Anzahl der landesweiten Moscheegemeinden. Dabei fällt auf, dass der Salafismus jünger, gewaltbereiter, verborgener und weiblicher wird.
Nachdem Mitte Juli drei mutmaßliche Islamisten freigelassen wurden, kommt aus dem Justizministerium, das nun eine Nichtigkeitsbeschwerde anregen will Kritik.