19 Tote: Iran versenkt eigenes Schiff

Bei einer Militärübung in der Straße von Hormuz hat sich ein Unglück ereignet: Iranische Streitkräfte haben ein eigenes Schiff attackiert und so mehrere Matrosen der eigenen Truppen getötet.
/
/
1 Minute Lesezeit
19 Tote: Iran versenkt eigenes Schiff

Symbolbild: Pixabay [CC0]

Bei einer Militärübung in der Straße von Hormuz hat sich ein Unglück ereignet: Iranische Streitkräfte haben ein eigenes Schiff attackiert und so mehrere Matrosen der eigenen Truppen getötet.

Dschask. – Neben den 19 Toten wurden mehrere Soldaten bei dem Raketenangriff teils schwer verletzt. In den iranischen Medien versuchte die Militärführung, den Vorfall herunterzuspielen.

Iranische Militärführung spricht von „Zwischenfall“

So habe es lediglich einen „Zwischenfall“ mit Verletzten gegeben. Wie es zu dem Unglück kommen konnte, ist bislang unklar. Offenbar wurde der Abstand von einem der Schiffe nicht wie in der Übung vorgesehen eingehalten. Wie die Zeit berichtet, feuerte am Sonntag die iranische Korvette Dschamaram im Rahmen einer Militärübung eine Rakete ab – diese traf jedoch das Hilfsschiff Konarak.

Insgesamt wurden dabei mindestens 19 Matrosen getötet, 15 weitere Soldaten wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Iranische Militärboote sorgten erst kürzlich für Aufsehen, als diese einen amerikanischen Flugzeugträger bedrängten. Donald Trump gab damals die Anweisung, diese künftig anzugreifen, sollten sich ähnliche Situationen wiederholen.

Über den Autor

Joshua Hahn

Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!