Energieversorgung: Ungarn will mehr Gas von Russland kaufen

Die ungarische Regierung will zusätzliches Gas aus Russland kaufen und damit die eigene Energieversorgung gewährleisten.
/
/
1 Minute Lesezeit
Energieversorgung: Ungarn will mehr Gas von Russland kaufen

Bild (Viktor Orban): European People’s Party via Flickr.
[CC BY 2.0] (Bild zugeschnitten)

Die ungarische Regierung will zusätzliches Gas aus Russland kaufen und damit die eigene Energieversorgung gewährleisten.

Ungarn will zusätzliche 700 Millionen Kubikmeter Gas von Russland kaufen. Das kündigte die Fidesz-Partei von Premier Viktor Orban am Donnerstag an. Außenminister Peter Szijjarto reite heute bereits nach Moskau, um über weitere Gaslieferungen zu verhandeln. Laut eigenen Angaben möchte die Regierung damit die Sicherheit von Ungarns Energieversorgung gewährleisten.

EU-Kommission präsentierte Notfallplan

Am Mittwoch hatte die EU-Kommission einen Notfallplan präsentiert. Demnach sollen die EU-Staaten im Falle eines Gasnotstands zum Gassparen gezwungen werden können. „Alle Mitgliedsstaaten müssen Gas sparen, speichern und teilen“, sagte EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Konkret soll der Gasverbrauch in allen Mitgliedsstaaten durch Einsparungen in Industrie und bei privaten Verbrauchern sofort um 15 Prozent reduziert werden. Außerdem soll der Gasverbrauch zur Stromerzeugung durch mehr Einsatz von Kohle, Öl und anderen Energiearten reduziert werden.


Mehr zum Thema:

Solidarisch ins Winter-Elend: Gas-Sparzwang entlarvt abgehobene Polit-Eliten (Kommentar)

Über den Autor

Redaktion

Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!