Frankreich: Afghane und seine Mutter sollen 15-Jährigen getötet haben

In der französischen Stadt Châteauroux ist am Montag ein 15-jähriger Jugendlicher wegen Mordes angeklagt und verhaftet worden. Seine Mutter wurde wegen vorsätzlicher Körperverletzung an einer schutzbedürftigen Person angeklagt und in Untersuchungshaft genommen.

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Frankreich: Afghane und seine Mutter sollen 15-Jährigen getötet haben

Das 15-jährige Opfer Matisse.

© Facebook

Châteauroux. – Ein tödlicher Vorfall, der sich am Samstag in der zentralfranzösischen Stadt Châteauroux ereignet hat, beschäftigt die Ermittler vor Ort und erschüttert die Gemeinde. Die genauen Umstände, die zum Tod des 15-jährigen Matisse geführt haben, der am Samstag in Châteauroux erstochen wurde, beginnen sich langsam zu klären. Nach ersten Ermittlungen soll es zwischen zwei Jugendlichen, die beide zu Fuß auf der Straße unterwegs waren, zu einem Streit gekommen sein. Später sei der Tatverdächtige Afghane mit seiner Mutter im Auto zurückgekommen und habe auf Matisse eingestochen. Nach den Messerstichen habe die Mutter des Tatverdächtigen Matisse geohrfeigt.

Streit unter Jugendlichen endet tödlich

Der bereits bekannte Tatverdächtige war bereits am 22. April in einem anderen Fall angeklagt worden. Die Staatsanwältin Agnès Auboin von Châteauroux hat ein Ermittlungsverfahren wegen versuchter vorsätzlicher Tötung eingeleitet. Die Ermittlungen ergaben erste Hinweise auf einen möglichen Racheakt des minderjährigen Tatverdächtigen nach einer Reihe von Gewalttaten und Beleidigungen aufgrund seiner afghanischen Herkunft.

Ein ähnlicher Vorfall zwischen den beiden Jugendlichen hatte sich am Vormittag in der Nachbarschaft ereignet. Diese Angaben wurden von Zeugen bestätigt. Auch die Mutter des Tatverdächtigen wurde wegen ihrer Beteiligung an den Gewalttätigkeiten festgenommen. Sie ist nicht vorbestraft. Der junge Mann war bereits in eine Gewalttat verwickelt, ist aber bisher nicht vorbestraft. Die genauen Hintergründe der Tragödie, bei der am Samstag der 15-jährige Matisse ums Leben kam, sind noch nicht vollständig geklärt.

Verschiedene Politiker haben sich bereits zu dem Vorfall geäußert. Marion Maréchal bezeichnete den Vorfall als „entsetzlich“.

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