Frankreich: Migranten stürmen privates Dorffest – 17 Verletzte, ein Toter
In einer französischen Ortschaft feierten Jugendliche ihren Winterball, bis fremde und ungebetene Gäste Einlass verlangten. Als ein Sicherheitsmann den Zutritt verhindern wollte, kam es zu einer gewalttätigen Eskalation.
In der Nacht vom 18. auf den 19. November drangen in der Ortschaft Crépol im Département Drôme im Südosten Frankreichs uneingeladene Jugendliche von außen in den Festsaal eines privaten Winterballs ein und griffen aus bislang unbekannten Gründen zahlreiche Personen mit Messern an. Einem 16-jährigen Mitglied des Rugby Club Romanais Péageois soll die Kehle durchgeschnitten worden sein, zwei weitere Jugendliche wurden lebensgefährlich verletzt. Insgesamt gab es 17 Verletzte. Einem Wachmann sollen im Zuge des Angriffs die Finger abgetrennt worden sein. Videos in den Sozialen Medien zeigen als Angreifer vor allem Jugendliche mit Migrationshintergrund. Im Netz kursiert eine Bildgrafik, die den Bericht eines Augenzeugen wiedergeben soll: „Es war ein Blutbad. Jugendliche aus der Siedlung umstellten den Festsaal und stachen blindlings auf die Leute ein. Dem Türsteher wurden die Finger abgehackt. Einem Jugendlichen, der am Boden lag, wurde eine Herzmassage verpasst“.
Die Ermittlungen der Grenobler Kriminalpolizei wurden „wegen bandenmäßigen Mordes und Mordversuchs" aufgenommen. Französische Politiker der Rechten beklagten auf Twitter eine Zunahme antifranzösischer Angriffe. Stéphane Ravier, der dem rechten Präsidentschaftskandidaten Zemmour zugerechnet werden kann, warnte vor weiteren Angriffen. Die französische Aktivistin Alice Cordier schrieb: „Hörst du das Gebrüll dieser wilden Soldaten auf dem Land? Sie kommen direkt in deine Arme, um deinen Söhnen, deinen Gefährten, die Kehle durchzuschneiden!“.
Die Gemeinde Crépol liegt 18 km nördlich von Romans-sur-Isère und hat 532 Einwohner.