Patriotische Hilfsorganisation AHA! zieht erste positive Zwischenbilanz
In einem Facebook-Beitrag berichtete die Alternative Help Association (AHA!) über Errungenschaften, Fortschritte und Rückschläge in ihrer bisherigen Arbeit im Libanon sowie in Syrien.
Das Ziel der von Identitären gegründeten Hilfsorganisation ist es, Flüchtlingen direkt vor Ort zu helfen und Fluchtursachen zu bekämpfen. Unter dem Anspruch der „Hilfe zur Selbsthilfe“ will man eine „Alternative zur Politik der offenen Grenzen“ aufzeigen. Mit ihrer Hilfe möchte die Gruppe den Menschen eine Perspektive in ihrer Heimat geben und den Aufbau vor Ort fördern. Im Interview mit der Tagesstimme sprach Mitinitiator Niels Altmieks im Mai dabei auch über konkrete AHA-Projekte.
Unterstützung vor Familien im Libanon
Nun ließen die Aktivisten die Fortschritte der vergangenen Monate Revue passieren. Als Höhepunkt der einjährigen Vorbereitungsphase betrachten die patriotischen Flüchtlingshelfer ihren Besuch im Libanon. Dort unterstütze man derzeit 10 Familien finanziell, damit diese etwa die Zelt-Miete in ihrem Lager tragen können. Der monetäre Aufwand betrage dabei allerdings mehr als die 50 Euro pro Person, welche man ursprünglich als notwendig erachtet habe. Man freut sich, dass man für dieses Hilfsprojekt mittlerweile regelmäßige Spenden bekomme und bekräftigt, dass diese „zu 100% direkt an die Familien weitergereicht“ würden.
Kritik an „linker Häme und Schadenfreude“
Kritik übte die Gruppe an der „Häme und Schadenfreude“, mit welcher die Linke die Sperrung diverser identitärer Seiten auf Facebook und Instagram kommentiere. Obwohl die AHA selbst nicht von diesem Kahlschlag betroffen war, habe man dadurch an Reichweite einbüßen müssen, dies zeige sich auch beim Niveau des Spendeneingangs. Problematisch sei dies auch, weil die Absicht der Hilfsorganisation eben nicht die Erzielung von „Reichweite und Klicks“ sei, sondern die eigene Forderung nach Hilfe vor Ort umzusetzen. Trotz aller Rückschlage habe man aber „nicht nachgelassen“, auch das ebenfalls angedachte Syrienprojekt nehme mittlerweile „sehr konkrete Formen“ an.
Syrische Zeitzeugen: „Zerstörung und Hass der Rebellen“
In Verbindung mit der Situation im von einem jahrelangen Bürgerkrieg gebeutelten Land üben die AHA-Vertreter einige Kritik an westlicher Aktion und Berichterstattung. Während die europäische Politik an „Scheinlösungen“ bastle, sprächen die Bilder vor Ort „eine andere Sprache“. In diesem Zusammenhang habe man sich am Besuch syrischer Zeitzeugen erfreut. Die darin erwähnte „Zerstörung und der Hass“ vonseiten der „vom Westen hofierten Rebellen“ sei „erschütternd“. Besonders eindrucksvoll sei hier das zugehörige Bildmaterial, welches Exhumierungen, Folter und Vergiftungen der Vegetation dokumentiere.
Spendenaufruf: „Hilfe zur Selbsthilfe“
Man plane in weiterer Folge, diese Bilder und die Geschichten der Menschen einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Dabei wolle man auch dem „scheinheiligen Gebaren“ linksorientierter Akteure „diese Bilder entgegenhalten“. Weiterhin will man einen eigenen Beitrag zu ‚Hilfe zur Selbsthilfe‘ leisten. Die Facebook-Botschaft endet schließlich mit einem Spendenaufruf, damit man die Familien im Libanon weiter unterstützen kann, sowie das Syrienprojekt starten.