Ungarn: Möglicher Anschlag zum Jahrestag der Revolution vereitelt

US-Geheimdienste sollen die ungarischen Behörden vor einem möglichen bewaffneten Anschlag zum Jahrestag der Revolution gewarnt haben. Daraufhin wurden mehrere Personen in einer Bar festgenommen.

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Ungarn: Möglicher Anschlag zum Jahrestag der Revolution vereitelt

Mehrere Personen sollen einen bewaffneten Anschlag zum Jahrestag der Revolution in Ungarn geplant haben.

© IMAGO / Depositphotos

Budapest. – Vor rund zwei Wochen soll der US-Geheimdienst die ungarischen Behörden vor einem für den 23. Oktober geplanten bewaffneten Anschlag gewarnt haben, wie die Nachrichtenplattform Telex berichtet. Eine offizielle Bestätigung für diese Information gibt es jedoch nicht. Die Nachrichtenplattform Remix will jedoch erfahren haben, dass der US-Geheimdienst den ungarischen Behörden sehr wohl Informationen zur Verfügung gestellt hat, die darauf hindeuteten, dass bestimmte Personen eine bewaffnete Aktion zum Jahrestag der ungarischen Revolution von 1956 vorbereitet haben könnten.

Festnahmen in einer Bar

Das ungarische Zentrum für Terrorismusbekämpfung (TEK) hat demnach am Wochenende mehrere junge Männer und Frauen in einer Bar im 16. Bezirk der Stadt festgenommen. Bei den Festgenommenen seien jedoch nur Airsoft-Waffen und mindestens eine deaktivierte Waffe gefunden worden, berichtet Remix weiter.

Telex hat das nationale Polizeipräsidium, die zentrale Ermittlungsbehörde und das Innenministerium bereits um weitere Informationen gebeten. Der Besitzer der Bar Legenda, in der die Festnahmen stattfanden, erklärte, dass die Jugendlichen gerade die Bar betreten wollten, als sie festgenommen wurden. Die Bar selbst war jedoch nicht über den bevorstehenden Zugriff informiert worden.

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