US-Wahl: Wie deutsche YouTuber einen Coup landeten und Trump persönlich trafen

Einige rechte Medienmacher aus Deutschland wollten vor Ort über die US-Wahlen berichten. Zwei junge YouTuber trafen Trump dann aber sogar persönlich.

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US-Wahl: Wie deutsche YouTuber einen Coup landeten und Trump persönlich trafen

Die Gruppe traf in Mar-a-Lago auf den späteren Wahlsieger Trump.

© Leonard Jäger

Der Republikaner und Sieger der US-Präsidentschaftswahlen, Donald Trump, übt auf viele Menschen eine gewisse Faszination aus. Das zeigt auch der Personenkult um Trump. Im Zuge der jüngsten US-Wahl wollten sich einige rechte Medienmacher aus Deutschland selbst ein Bild von Trump und dem ganzen Drumherum machen und reisten in die USA. Vor Ort waren beispielsweise Paul Klemm vom Compact-Magazin, aber auch die beiden bekannten YouTuber Beat Zirpel (Beat aus Berlin) und Leonard Jäger (Ketzer der Neuzeit). Sie alle nahmen unter anderem an einer der letzten Wahlkampfveranstaltungen vor dem Wahltag teil, Zirpel und Jäger trafen Trump später aber sogar persönlich in Mar-a-Lago.

„Ihr habt Geschichte geschrieben“

Auf X teilte Jäger später ein kurzes Video, in dem er zusammen mit Zirpel und dem Junge-Union-Politiker Fabrice Ambrosini neben Trump steht und in die Kamera lächelt. Zuvor hatten sie gemeinsam „Kämpft! Kämpft“! Kämpft“ in die Kamera gerufen. In den Kommentaren erklärt ein User: „Ihr habt Geschichte geschrieben“.

Nius-Chef Julian Reichelt sprach im Zusammenhang mit dem Treffen vom „Scoop des bisherigen Abends“ und teilte ein Foto, auf dem die Gruppe gemeinsam zu sehen ist.

In „American Dream“-Manier zu Trump

Wie es dazu kam, dass Zirpel und Jäger Trump schließlich treffen konnten, erklärt Jäger in einem längeren Video-Interview mit Kolja Barghoorn, bekannt durch den YouTube-Kanal „Aktien mit Kopf“. Darin erklärt er, dass sie in den USA mit Amerikanern ins Gespräch kommen und die Stimmung vor und nach der Wahl einfangen wollten. Das große Ziel sei es aber gewesen, fünf der bekanntesten Persönlichkeiten aus dem konservativ-republikanischen Umfeld zu treffen und im Idealfall sogar vor die Kamera zu bekommen. Man habe sich dann in „American Dream“-Manier hochgearbeitet und über einige Kontakte schließlich Ambrosini von der Jungen Union kennengelernt, der Jäger und Zirpel dann über Umwege über das Anwesen in Mar-a-Lago führen konnte. Dort habe man dann schließlich Trump getroffen, erklärte er.

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