Video sorgt für Aufregung: Behörden erklären E. Coli-Kontamination in Kattowitz

In Kattowitz wurde das Baden in einem Badeteich verboten, nachdem E. Coli-Bakterien im Wasser entdeckt worden waren. Im Internet kursierte daraufhin ein Video, das einen Schwarzen bei der Verrichtung seiner Notdurft zeigte. Die Nutzer sahen hier einen Zusammenhang, die Behörden wiesen dies jedoch zurück.

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Video sorgt für Aufregung: Behörden erklären E. Coli-Kontamination in Kattowitz

Das Video zeigt einen Schwarzen, der seine Notdurft im Teich verrichtet.

© Sceenshot X

Kattowitz. – In der polnischen Stadt Kattowitz wurde das Baden in einem Badeteich verboten, nachdem die Behörden bei einer Wasseranalyse E. Coli-Bakterien gefunden hatten, also Bakterien, die in der physiologischen Darmflora von Menschen und Tieren vorkommen. Das berichtet das Portal katowice24.info. Das Baden in dem Teich ist daher bis auf weiteres strengstens verboten. Eine genaue Ursache für die Bakterien im Wasser wurde zwar nicht genannt. Doch im Netz kursiert derzeit ein Video, das eine Situation zeigt, in der Nutzer den Grund für die Verunreinigung des Badeteichs sehen. Es zeigt nämlich einen Schwarzen, der seine Notdurft im Wasser und in unmittelbarer Nähe zu anderen Badegästen verrichtet.

„Dank der aktuellen Regierung wird es hier wirklich europäisch ;) Ein Schwarzer ist ins Bad Trzech Stawy in Katowice gegangen und hat sich sofort gewaschen. Wahrscheinlich nicht das erste Mal und nicht der einzige aus dem „Freundeskreis“. Die Folge? MOSiR in Katowice hat vor ein paar Tagen das Schwimmen verboten, weil E. coli Bakterien im Wasser gefunden wurden“, schreibt ein Nutzer auf X, der auch das Video geteilt hat.

Behörden dementieren Zusammenhang

Inzwischen hat sich auch schon das Städtische Sport- und Erholungszentrum in Kattowitz zu der Angelegenheit geäußert: „Die Kontamination hat nichts mit der Situation im Video zu tun, da sie vor der Eröffnung der Badeeinrichtung stattfand. Davon zeugen die Graffiti auf dem Container (die vor dem 1. Juli übermalt wurden) und das Fehlen eines Rettungsturms, der dort Ende Juni von unseren Mitarbeitern aufgestellt wurde. Gleichzeitig hat eine Untersuchung, die vor der Eröffnung der Einrichtung durch den Sanitäts- und Epidemiologischen Dienst durchgeführt wurde, ergeben, dass keine Kontamination vorliegt, so dass die Badeeinrichtung eröffnet werden konnte“, zitiert die Plattform wkatowicach einen Sprecher.

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