Freiheitliche Wirtschaft fordert: „Alle Beschränkungen im Handel müssen sofort weg!“
Die Freiheitliche Wirtschaft (FW) fordert das sofortige Ende aller Corona-Einschränkungen im Handel.
Wien. – Wie der FPÖ-nahe Wirtschaftsverband in einer Aussendung Anfang Februar mitteilte, würden die Erhebungen der AGES dem Handel keinerlei Verantwortung für Corona-Neuinfektionen zurechnen können. Außerdem hätten sich sämtliche Maßnahmen der Bundesregierung als „nutzlos“ erwiesen. „Jeder Tag, den der Handel mit diesen sinnlosen Einschränkungen abstrampeln muss, kostet unzählige Millionen Euro, Arbeitsplätze und Existenzen. Worauf will die Bundesregierung noch warten?“, fragt der Obmann-Stellvertreter der Sparte Handeln in der WKO, Hermann Fichtinger.
„Gesundheitssystem hat Lage im Griff“
Die ursprüngliche Rechtfertigung für die in Österreich besonders strengen und „wirtschaftsfeindlichen Schikanen“, nämlich eine Gefährdung des Gesundheitssystems, sei nicht eingetreten und aktuell nicht vakant; das habe mittlerweile auch der Verfassungsgerichtshof erkannt. „Unser höchst-dotiertes Gesundheitssystem hat die Lage gut im Griff. Während den zigtausenden Mitarbeitern im medizinischen Bereich jeder Dank gebührt, gehört der Bundesregierung jetzt Beine gemacht“, stellt Fichtinger fest und fordert eine sofortige Umkehr aus der „Sackgasse“.
Die Freiheitliche Wirtschaft fordert deshalb eine sofortige Öffnung in Handel, Gastronomie und bei den körpernahen Dienstleistungen ohne weitere Einschränkungen. „Es wurde genug Zeit vergeudet, jetzt zählt jeder Tag. Die Bundesregierung darf nicht länger warten, sondern muss jetzt öffnen!“, so Fichtinger.