„Sorgenkind“ Bipa: Bis zu 100 Filialen sperren zu

Nach Umsatz- und Marktanteilsverlusten soll die Rewe-Drogeriekette Bipa nun erneuert werden. Es soll im Zuge der Erneuerung weniger, aber dafür größere Filialen geben. In Österreich kommt Bipa derzeit auf einen Marktanteil von rund 40 Prozent. Obwohl der Konkurrent dm deutlich weniger Filialen hat, ist er Marktführer.
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„Sorgenkind“ Bipa: Bis zu 100 Filialen sperren zu

By Gryffindor [CC BY-SA 3.0 or GFDL], from Wikimedia Commons

Nach Umsatz- und Marktanteilsverlusten soll die Rewe-Drogeriekette Bipa nun erneuert werden. Es soll im Zuge der Erneuerung weniger, aber dafür größere Filialen geben. In Österreich kommt Bipa derzeit auf einen Marktanteil von rund 40 Prozent. Obwohl der Konkurrent dm deutlich weniger Filialen hat, ist er Marktführer.

In den kommenden Jahren soll sich das Filialnetz von Bipa von derzeit 600 Standorten um 50 bis 100 verringern. Dies kündigte der Bereichsvorstand für das Rewe-Vollsortiment in Österreich, Marcel Haraszti, an.

„Baustelle“ Bipa

Bipa sei „eine Baustelle, die wir Ende 2017 angefasst haben“, erklärte Haraszti laut eines Berichts der Salzburger Nachrichten. Im Vorjahr seien 26 Standorte geschlossen, aber nur 13 neu eröffnet worden. Die Filialen sollen jedoch im Zuge der Neuausrichtung künftig größer werden, kündigt Haraszti an. Statt 280 bis 300 Quadratmeter wären 300 bis 350 Quadratmeter „ideal“, meint der Bereichsvorstand am Donnerstag beim Jahrespressegespräch von Rewe International. Die Neuerungen machen sich auch langsam deutlich, präsentiert Haraszti. Im ersten Quartal 2018 stiegen die Umsätze bereits um sieben Prozent. Im Vorjahr habe es noch einen Rückgang um vier Prozent auf 720 Mio. Euro gegeben.

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