Ausländerbehörde Magdeburg: Migrant droht mit Maschinenpistole

In der Ausländerbehörde Magdeburg sorgte ein Vorfall für Aufsehen, bei dem ein geduldeter Asylbewerber eine Morddrohung aussprach. Er wurde daraufhin von der Polizei festgenommen und in eine psychiatrische Einrichtung zwangseingewiesen.

/
/
1 Minute Lesezeit
Ausländerbehörde Magdeburg: Migrant droht mit Maschinenpistole

In der Ausländerbehörde Magdeburg ist es bereits mehrfach zu gewalttätigen Übergriffen durch Migranten gekommen.

© IMAGO / Steinach

Magdeburg. – Ein Mann mit dem Status eines geduldeten Asylbewerbers hat kürzlich in der Ausländerbehörde Magdeburg mit einer Morddrohung für Aufregung gesorgt, wie zuerst die Volksstimme berichtete. Der Mann, dessen Abschiebung vorübergehend ausgesetzt worden war, verlangte seinen Ausweis und drohte mit Gewalt, als ihm dieser verweigert wurde. Wie der Ordnungsdezernent Ronni Krug erklärte, sei der Mann am Mittwoch, 5. Juni, gegen 9 Uhr unangemeldet in der Behörde erschienen. Er habe die Herausgabe seines Ausweises verlangt, obwohl dies wegen der geplanten, aber vorerst ausgesetzten Abschiebung nicht möglich gewesen sei. In seiner Verzweiflung soll der Asylwerber gesagt haben: „Wenn ihr mir meinen Ausweis nicht zurückgebt, schwöre ich, dass ich mit einem Maschinengewehr zurückkomme und dich und die Beamten erschieße“.

Die Polizei handelte schnell

Die sofort alarmierte Polizei konnte den Mann rasch festnehmen und in eine psychiatrische Einrichtung zwangseinweisen. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung wurden keine Waffen gefunden. Krug lobte das besonnene Handeln der Polizei und hob die gute Zusammenarbeit in diesem Fall hervor.

Es war nicht der erste Vorfall dieser Art in der Ausländerbehörde Magdeburg. Bereits Anfang April war ein Georgier ähnlich ausgerastet, Ende August 2023 beschädigte ein Mann aus Kamerun mit einem Metallpfosten die Scheiben im Eingangsbereich der Behörde. Kurz darauf stürmte ein weiterer Asylbewerber in das Alte Rathaus.

Die Männer, die in der Vergangenheit die Behörde angegriffen hatten, sind inzwischen abgeschoben worden. Auch für den jetzigen Täter könnten die Folgen seines Verhaltens gravierend sein.

Stellenausschreibugn - AfD Sachsen

Kann FREILICH auf Ihre Unterstützung zählen?

FREILICH steht für mutigen, konservativ-freiheitlichen Journalismus, der in einer zunehmend gleichgeschalteten Medienlandschaft unverzichtbar ist. Wir berichten mutig über Themen, die oft zu kurz kommen, und geben einer konservativen Öffentlichkeit eine starke Stimme. Schon mit einer Spende ab 4 Euro helfen Sie uns, weiterhin kritisch und unabhängig zu arbeiten.

Helfen auch Sie mit, konservativen Journalismus zu stärken. Jeder Beitrag zählt!