Ein Drittel ausländische Tatverdächtige: Gewalt an sächsischen Schulen nimmt dramatisch zu

Die Zahl der Gewaltdelikte an sächsischen Schulen ist gestiegen. Das geht aus einer aktuellen Anfrage hervor. Ein Großteil der Tatverdächtigen sind Ausländer.

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Ein Drittel ausländische Tatverdächtige: Gewalt an sächsischen Schulen nimmt dramatisch zu

Die Zahl der Straftäter im Kindes- und jugendlichen Alter ist in Sachsen in den vergangenen Jahren gestiegen.

© IMAGO / Gerhard Leber

Dresden. – Die Zahl der Gewaltdelikte an sächsischen Schulen hat in den vergangenen vier Jahren deutlich zugenommen, wie eine Anfrage der AfD ergab. Besonders alarmierend ist der Anstieg bei Raub und räuberischer Erpressung von einem auf 23 Fälle im vergangenen Jahr. Dabei waren 45 Prozent der Tatverdächtigen ausländischer Herkunft.

Auch die allgemeine Gewaltkriminalität an Schulen hat sich von 87 Fällen im Jahr 2020 auf 185 Fälle im vergangenen Jahr fast verdoppelt, wobei der Anteil ausländischer Tatverdächtiger bei 36,6 Prozent lag. Die Zahl der Körperverletzungen stieg von 444 auf 697 Fälle, hier waren 29,6 Prozent der Tatverdächtigen Ausländer. Besonders häufig wurden Afghanen, Syrer und Iraker als Tatverdächtige ermittelt.

Ein Drittel sind keine Deutschen

Thomas Kirste, der die Anfrage für die AfD-Fraktion stellte, zeigte sich besorgt über die zunehmende Gewalt an Schulen. Er betonte, dass viele Kinder Angst hätten, zur Schule zu gehen und führte dies auf den hohen Anteil von Migranten an den Schulen zurück. Laut Kirste ist der Anteil ausländischer Schüler an vielen sächsischen Schulen auf über 60 Prozent gestiegen, oft ohne ausreichende Deutschkenntnisse. Dies senke das Bildungsniveau und erhöhe das Gewaltpotenzial.

Um dem entgegenzuwirken, fordert die AfD, Migrantenkinder in separaten Klassen in ihrer Landessprache zu unterrichten. Dies solle vor allem für Kinder von Asylbewerbern mit geringer Bleibeperspektive oder abgelehnten Asylanträgen gelten. Zudem sollen ukrainische Kinder verstärkt online nach ukrainischen Lehrplänen unterrichtet werden. Kirste betonte zudem, dass sehr gute Deutschkenntnisse Voraussetzung für den Besuch einer Regelklasse sein sollten und bei Nichterfüllung spezielle Vorbereitungsklassen besucht werden müssten.

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