Gewaltserie einer migrantischen Jugendbande verunsichert Wolfenbüttel

Im niedersächsischen Wolfenbüttel ist es in den vergangenen Wochen und Monaten immer wieder zu gewalttätigen Übergriffen gekommen. Die AfD fordert nun ein konsequentes Vorgehen der Regierung.

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Gewaltserie einer migrantischen Jugendbande verunsichert Wolfenbüttel

Ein AfD-Politiker forderte, den Schutzstatus der mutmaßlichen Täter umgehend zu überprüfen und gegebenenfalls zu widerrufen.

© IMAGO / Die Videomanufaktur

Wolfenbüttel. – Die Gewaltsituation im niedersächsischen Wolfenbüttel spitzt sich weiter zu. Zuletzt wurde ein Mann schwer verletzt, nachdem er in einen Streit in der Innenstadt eingegriffen hatte. Wenige Wochen zuvor wurde ein 15-jähriger Junge durch Schläge und Tritte gegen Kopf und Oberkörper schwer verletzt. Die mutmaßlichen Täter, überwiegend Jugendliche, wurden in den Medien als „Terror-Kids“ bezeichnet.

Der innenpolitische Sprecher der AfD-Fraktion im niedersächsischen Landtag, Stephan Bothe, kritisierte die Landesregierung scharf. Die Antwort der Regierung auf eine parlamentarische Anfrage zeuge erneut von Versagen und Ignoranz gegenüber der Problematik, so Bothe. Die Regierung habe keine wirksamen Maßnahmen ergriffen, um die Gewalt in der Stadt einzudämmen. Bothe kritisiert insbesondere, dass die Täter häufig ausländische Wurzeln haben und zum Teil nur über einen subsidiären Schutzstatus verfügen.

Überprüfung des Schutzstatus

Bothe fordert das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge auf, den Schutzstatus der Täter umgehend zu überprüfen und gegebenenfalls zu widerrufen. Er kritisiert die Landesregierung dafür, trotz der anhaltenden Gewalt auf vermeintlich positive Maßnahmen wie den Einsatz von Streetworkern zu setzen.

Besonders brisant sei der Fall eines irakischen Tatverdächtigen, der trotz Ausreisepflicht durch das Bleiberecht vor der Abschiebung geschützt sei. Bothe stellt die Frage, ob Menschen, die behördliche Entscheidungen missachten, auch das Strafrecht respektieren.

Die Gewalteskalation in Wolfenbüttel bleibt ein kontroverses Thema. Während die Landesregierung auf Prävention und interinstitutionelle Zusammenarbeit setzt, fordert die Opposition härtere Maßnahmen und eine konsequentere Durchsetzung der Ausreisepflicht für ausländische Straftäter. Die Diskussion über den Umgang mit der Wolfenbütteler Gewaltserie wird voraussichtlich weitergehen.

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