Nordhäuser Tafel steht vor dem Zusammenbruch

Nach eigenen Angaben steht die Tafel im thüringischen Nordhausen aufgrund von Migranten bereits jetzt an der Belastungsgrenze.

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Nordhäuser Tafel steht vor dem Zusammenbruch

Lebensmittel

© Pxhere

Nordhausen. - Wie die Chefin der Tafel Nordhausen, Helga Rathnau, berichtet, benötigt ihre Einrichtung dringend Hilfe durch Behörden und Politik. Die Schlangen würden täglich länger, besonders ukrainische Flüchtlinge würden Probleme verursachen. Zum Vorjahresende musste die Tafel in Nordhausen bereits geschlossen werden, zu viel Andrang und chronische Überforderung der Mitarbeiter. Bereits in der Vergangenheit entstanden Missverständnisse zwischen Ukrainern und Mitarbeitern, wenn diese etwa „roten Kaviar“ kaufen wollten oder die Pauschale von zwei Euro mit einem Hundert-Euro-Schein bezahlen wollten.

Zynische Kommentare durch den MDR

In der Kommentarspalte eines entsprechenden Berichts des Mitteldeutschen Rundfunks (MDR) sammelten sich einige Kommentatoren auf der Seite. Dabei kritisierte ein Mitglied des MDR-Teams die Forderung eines Kommentators, der die arbeitsfähigen ukrainischen Flüchtlinge von den Leistungen der Tafel ausschließen wollte: „Kennen Sie die vom Krieg traumatisierten Menschen […]? Wir berichten regelmäßig über Arbeit suchende und findende Ukrainer, deren Haupthindernis die verlangten Sprachkenntnisse in vielen Berufen sind - die den Vertriebenen nach 1945 nicht fehlten […]“. Während deutsche Staatsangehörige, die teils selbst seit Jahrzehnten oder über Generationen hinweg Steuern zahlten und dennoch trotz Lohnarbeit immer ärmer werden, verteidigt der durchfinanzierte GEZ-Sender die Vollversorgung Fremder.

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