Wie geht es eigentlich Salman Rushdie?
Der Schriftsteller Salman Rushdie wurde vor einigen Monaten angegriffen. Die Gesellschaft geriet jetzt wieder in den Trott der Normalität.
Im August wurde Salman Rushdie bei einer Lesung auf offener Bühne von einem islamischen „Einzeltäter“ niedergestochen. Warum? Weil er ein Buch geschrieben hat, die „Satanischen Verse“. Interessanterweise protestiert bis heute kein österreichischer Schriftsteller, keiner der staatlich bezahlten Textnachsprecher oder sonst ein Berufsprotestierer und auch keine islamische Organisation distanziert sich von der brutalen Bluttat. Man hört nichts mehr von diesem Verbrechen, sonst wird jede nicht genehme Wortmeldung aggressivst an den Pranger gestellt, aber manche Opfer sind eben unwichtiger als andere.
Die Hierarchie der Opfer
Ayatollah Khomeini, höchster schiitischer Geistlicher und in der Hierarchie der Schiiten somit gleichzusetzen mit der Rolle des Papstes im Christentum, hat Salman Rushdie vor 33 Jahren zum Tode verurteilt. Er erließ eine Todesfatwa, die jedem Moslem erlaubt, den Schriftsteller zu töten. Islam heißt „Unterwerfung“ und so verwundert es nicht, wenn die Botschaft Khomeinis lautet: „Juden und Christen sind dem Schweißgestank von Kamelen und Dreckfressern gleichzusetzen und gehören zum Unreinsten der Welt. Alle nicht muslimischen Regierungen sind Schöpfungen Satans, die vernichtet werden müssen“.
Weltweit jubelten Moslems, weil Rushdie, ein harmloser Buchautor, endlich in seinem Blut lag. “Hinter dem Hass auf Salman Rushdie stecke ein tiefer Hass gegen die westliche Kultur”, schreibt der deutsch-ägyptische Politikwissenschaftler und Autor Hamed Abdel-Samad. Es gebe unzählige Rushdies in der Welt, denn wer es wage, den Islam zu kritisieren, lebe gefährlich. Es stellt sich die Frage, was muss noch geschehen, dass endlich der Islam als das angesehen wird, das Prof. Dr. Albrecht Schachtschneider in seinem Rechtsgutachten über diese Ideologie zusammenfasst: „Der Islam ist mit der freiheitlichen demokratischen Grundordnung unvereinbar. Er verlangt nach dem Gottesstaat. Jede Herrschaft von Menschen über Menschen ist durch Allah befohlen, wenn sie islamisch ist. Demokratie, Gewaltenteilung, Opposition sind dem Islam wesensfremd.“
Der Islam verlangt nach dem Gottesstaat
Religion ist für das Jenseits zuständig, der Islam jedoch will absolute Macht und die Weltherrschaft bereits im Diesseits – ist das noch eine Religion? Und was passiert in Österreich und Europa in der Zukunft, wenn aus allen islamischen Staaten der Welt Hunderttausende junger Männer in das christliche Abendland eindringen? Aufwachen – wenn selbst der bekannte Islamwissenschaftler Ednan Aslan in der Kleinen Zeitung vom 26.10.2014 auf die Frage: „Die Moslems, die wir fürchten, berufen sich auf den Koran“ antwortet: „Ich habe vor dieser Religion auch Angst. Was Herr Baghdadi macht, der 'Kalif' des 'Islamischen Staates' […] entspricht den ideologischen Grundlagen der klassischen Lehre des Islam“.
Ernst Hofbauer hat bereits 2009 all die islamischen Gefahren in unserer Heimat aufgezeigt: „Inschallah Österreich“ – bis heute ist nichts geschehen, die Islamisierung schreitet ungehindert voran! Wer verantwortet diese unkontrollierte Zukunftsentwicklung im einst blühenden christlichen Okzident? Die derzeit regierenden Simpelchen sicher nicht. Islamkritische Schriftsteller, wie Hamed Abdel-Samad, Seyran Ateş, Ahmad Mansour, Sabatina James und viele andere, können ohne Personenschutz überhaupt nicht mehr in die Öffentlichkeit gehen – und dass in unserer ach so toleranten, angeblich sicheren Heimat Österreich!
Zur Person:
Major Rudolf Moser, 1950 in Wien geboren, lebt seit 1975 in der Steiermark. Magisterstudium von Sozial-, Wirtschafts-, Politikwissenschaften und Psychologie; Promotion (Soziologie) an der Universität Wien zum Doktor der Philosophie; Major (Jagdkampf); Ingenieur (Drucktechnik); Verkaufsleiter, Kommunikationstrainer; Fallschirmspringer-, Segelflug- und Motorflugschein, 1. Dan Judo - Weltenbummler, Soziologe, Wanderer und Seefahrer.