Sprache beeinflusst unser Denken, Fühlen und Handeln - deshalb wird Sprache immer auch als Mittel zur politischen Macht eingesetzt. Diejenigen, die heute im doppelten Wortsinn das Sagen haben, entscheiden, welche Begriffe und Ansichten man heute laut aussprechen darf und welche nicht. Der Germanist und Historiker Prof. Günter Scholdt analysiert in seinem Essay, welche Mechanismen dabei zum Einsatz kommen.
Geliebt, gehasst, gefürchtet: FPÖ-Chef Herbert Kickl polarisiert wie kaum ein zweiter Politiker und ist damit äußerst erfolgreich. Unter seiner Obmannschaft ist die FPÖ zurück auf der Erfolgsspur gelandet. Im FREILICH-Interview lesen Sie, was Kickl über „Cancel Culture“, den Zustand der Meinungsfreiheit in Österreich sowie den Einfluss Sozialer Medien denkt.
Aus dem linksliberalen Mainstream verbannt: Jahrelang war die Politologin und Europaexpertin Prof. Ulrike Guérot gefragt und anerkannt. Doch dann kamen Corona und der Ukrainekrieg – plötzlich stand sie auf der „falschen Seite“. Im FREILICH-Interview spricht Guérot über ihre persönlichen Erfahrungen mit der „Cancel Culture“, wie an ihr ein Exempel statuiert wurde und welche Folgen das für unsere Gesellschaft hat.
Diversity, Klima und Antirassismus: „Wokeness“ und Kapitalismus haben sich zum Wohle des Profits verbündet.
Der Publizist und Nietzsche-Kenner Julien Rochedy über Nietzsches Philosophie und warum sie heute so zeitgemäß wie nie ist.
Seit über 25 Jahren wird die französische Stadt Orange rechts regiert. Lorenz Bien war vor Ort und sprach mit dem Bürgermeister Yann Bompard.
Seit Jahren tobt im Westen ein Kulturkampf um den richtigen Umgang mit der Vergangenheit.
Die Universität ist besonders heute ein politisch hart umkämpfter Raum. Bruno Wolters über das schwierige Verhältnis von Politik und Wissenschaft.
Julian Schernthaner klärt die Frage, ob politische Distanzierungen stets negative Folgen haben, oder ob es Ausnahmen die Regel bestätigen.
Marvin T. Neumann und Elmar Podgorschek diskutieren über die Frage, ob auch die politische Rechte „canceln“ sollte.
Anhand von Beispiele aus Wissenschaft, Politik und Literatur zeigt Reimond Hoffmann, dass die "Cancel Culture" in Wirklichkeit eine Unkultur ist.
Von „Blacklisting“ bis „Shadowbanning“: Gert Bachmann zeigt, wie Twitter zur Beeinflussung und Steuerung der öffentlichen Meinung missbraucht wurde.
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