AfD-Erfolge im Westen: Neue Umfragedaten deuten auf Direktmandate hin

Die AfD könnte bei der Bundestagswahl nicht nur im Osten, sondern erstmals auch im Westen Direktmandate gewinnen, etwa in Rheinland-Pfalz.

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AfD-Erfolge im Westen: Neue Umfragedaten deuten auf Direktmandate hin

Laut Umfragen könnte Münzenmaier in seinem Wahlkreis ein Direktmandat erringen.

© IMAGO / dts Nachrichtenagentur

Kaiserslautern. – Dass die AfD im Osten besonders stark ist, ist seit langem bekannt. Doch bei der kommenden Bundestagswahl am 23. Februar könnten sich die Vertreter der Partei auch im Westen über historische Erfolge freuen. Nach aktuellen Umfragen von Insa, YouGov und Election könnte die AfD nämlich nicht nur in Ostdeutschland, sondern auch in den westlichen Bundesländern und Berlin Direktmandate erringen. Erstmals sind auch Wahlkreise im Westen blau eingefärbt – ein Indikator für mögliche AfD-Erfolge in Regionen, in denen die Partei bisher keine Direktmandate gewinnen konnte.

Chance für Direktmandat in Kaiserslautern

Einer der betroffenen Wahlkreise ist Kaiserslautern in Rheinland-Pfalz. Der AfD-Abgeordnete Sebastian Münzenmaier sieht darin den Aufwärtstrend seiner Partei im Westen bestätigt. „Die AfD ist nur im Osten stark? Falsch gedacht, hier ist mein Wahlkreis, er ist im Moment blau in der letzten Insa-Wahlkreisprognose, Wahlkreis Kaiserslautern“, freut sich Münzenmaier.

Münzenmaier macht deutlich, dass es das Ziel der AfD sei, in Rheinland-Pfalz eines der ersten Direktmandate im Westen zu holen. „Wir wollen eines der ersten Direktmandate im Westen holen“, so Münzenmaier, und somit der SPD nach 60 Jahren das Direktmandat entreißen.

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