AfD-Kampagne: „Gesund ohne Zwang“
Mit der Kampagne „Gesund ohne Zwang“ will die AfD Bürger darin unterstützen, friedlich gegen die ihrer Ansicht nach nicht mehr nachvollziehbaren Corona-Maßnahmen zu demonstrieren.
Die AfD fordert dabei, dass eine Impfung freiwillig bleiben müsse. Ein zentrales Impfregister und eine allgemeine Impfpflicht lehnt sie dabei ab. Das Gesundheitssystem müsse gestärkt und Risikogruppen geschützt werden. Zudem sei eine Epidemie-Kommission zu gründen, da die Gesellschaft lernen müsse, mit dem Virus zu leben, fordert die AfD.
„Eine aktuelle Umfrage zeigt ganz deutlich, die Menschen vertrauen den offiziellen Infektionszahlen und damit auch der Bundesregierung nicht mehr. Selbst Gesundheitsminister Lauterbach gesteht ein, dass das aktuelle Infektionsgeschehen in den offiziellen Zahlen nicht zutreffend abgebildet ist“, erklärt AfD-Bundessprecher Tino Chrupalla.
Ungeimpfte als Sündenbock
Auf der Kampagnenseite kritisiert die Rechtspartei das Fehlen von „Vernunft, Weitsicht, Augenmaß“ in der deutschen Politik. Um vom eigenen Versagen abzulenken, suche die Regierung nun die Ungeimpften als Sündenbock. „Mit immer neuen Schikanen werden sie aus dem Leben gedrängt. Mit einer Impf-Pflicht soll allen – egal ob geimpft oder ungeimpft – die Entscheidung über ihre körperliche Unversehrtheit auf Dauer genommen werden“, heißt es auf der Seite „www.gesund-ohne-zwang.de“ weiter. Doch das will die AfD nicht zulassen: „Die AfD sieht sich als Anwalt der Bürger, die ihre Grundrechte bedroht sehen und sich nach einem normalen Leben in Freiheit sehnen.“
An verschiedenen Orten spazieren aktuell zehntausende Bürger durch die Innenstädte Deutschlands und protestieren gegen die Corona-Pandemie-Politik der Bundesregierung und der Länderregierungen. Diese will die AfD mit ihrer Kampagne unterstützen.
HIER kann man bei der AfD-Kampagne mitmachen: www.gesund-ohne-zwang.de