Chebli gilt als mögliche Kandidatin für Posten als Staatssekretärin

Medienberichten zufolge sollen neben Chebli noch zwei weitere Kandidaten für den Job als Staatssekretär für Migration und Bevölkerungsschutz im Gespräch sein.
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Chebli gilt als mögliche Kandidatin für Posten als Staatssekretärin

Bild: Metropolico

Medienberichten zufolge sollen neben Chebli noch zwei weitere Kandidaten für den Job als Staatssekretär für Migration und Bevölkerungsschutz im Gespräch sein.

Berlin. – Das Bundesinnenministerium unter Nancy Faeser (SPD) hat den Job des Staatssekretärs für Migration und Bevölkerungsschutz zu vergeben. Neben zwei anderen Kandidaten soll auch die derzeit beschäftigungslose SPD-Politikerin Sawsan Chebli in Betracht kommen. Dies berichtete die Bild. Im Innenministerium würde sogar gemunkelt, dass Chebli größte Ambitionen hätte, nach einem möglichen Weggang Faesers als Ministerpräsidentin nach Hessen sogar deren Nachfolgerin als Bundesinnenministerin zu werden, heißt es weiter.

Chebli erhofft sich steilen Aufstieg

Chebli fiel in der Vergangenheit immer wieder durch umstrittene Äußerungen auf. So kritisiert sie beispielsweise Medien immer wieder, wenn diese über Hass oder Gewalt von Muslimen und Migranten berichten. „Die rechten Gruppierungen nutzen das, um Stimmung zu schüren gegen den Islam“, zitiert die Junge Freiheit Chebli. Die 43-jährige gebürtige Palästinenserin und SPD-Politikerin war Pressesprecherin und dem ehemaligen Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier. Vor der Bundestagswahl im vergangenen September hatte sie sich um ein Bundestagsmandat beworben, unterlag jedoch in einer internen Abstimmung einen anderen Kandidaten in der SPD. Nach der Abgeordnetenhauswahl im September verlor Chebli ihren Posten als Staatssekretärin im Berliner Senat.

Weitere Kandidaten im Spiel

Neben Chebli werden laut Bild noch die Berliner Polizeipräsidentin Barbara Slowik und eine „Frau aus Rheinland-Pfalz“ für das Amt des Staatssekretärs für Migration und Bevölkerungsschutz gehandelt. Der zu besetzende Posten ist mit knapp 15.000 Euro monatlichem Sold dotiert. Es soll zu einer schnellen Entscheidung kommen, da seit dem Abgang Teichmanns der im Amt gebliebene Staatssekretär Hans-Georg Engelke mit der zusätzlichen Arbeit als überlastet gilt. Bis zur Sommerpause soll die Personalie geklärt sein.

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Christin Schneider

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